| | | Geschrieben am 03-01-2014 Rheinische Post: Kommentar / 
Indiens Schande 
= Von Godehard Uhlemann
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 Düsseldorf (ots) - Wie passt das zusammen? Indien verschärft seine
 Gesetze und droht bei Vergewaltigung mit Todesfolge die Todesstrafe
 an. Andererseits kommt es immer wieder zu scheußlichen
 Gewaltverbrechen. Frauen bleiben "Freiwild" für enthemmte Männer in
 einer Gesellschaft, die von Männern bestimmt bleibt. Daran ändert
 auch die Tatsache nichts, dass Indien als einer der ersten Staaten
 der Erde von Indira Gandhi geführt wurde. Doch eine Frau an der
 Staatsspitze sorgt noch lange nicht für die Gleichberechtigung der
 Geschlechter. Indien muss umdenken, und vor allem muss dieses
 Umdenken Niederschlag im täglichen Leben finden. Es geht nicht an,
 dass Vergewaltiger ihrer Strafe entkommen, wenn sie ihr Opfer
 heiraten. Mädchen sind nicht weniger wert als Jungen. Sie dürfen
 nicht länger ausgebeutet, schlechter ernährt oder verkauft werden.
 Der Staat muss endlich das Problem Gewalt gegen Frauen ernst nehmen.
 Er muss seine Gesetze kompromisslos durchsetzen, sonst schafft er
 Räume für Rechtlosigkeit. Er macht sich dann mitschuldig und läuft
 gar Gefahr, zum Mittäter zu werden.
 
 
 
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