| | | Geschrieben am 03-01-2014 Saarbrücker Zeitung: Pofallas CDU-Basis in Kleve schwer irritiert über Job-Pläne des Ex-Ministers - "Kein Bild, kein Ton"
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 Berlin / Saarbrücken. (ots) - Die CDU-Basis in Ronald Pofallas
 niederrheinischer Heimat Kleve ist über den geplanten Jobwechsel des
 früheren Kanzleramtsministers zur Bahn "irritiert, gelinde gesagt".
 Das äußerte der Kreisvorsitzende, der Landtagsabgeordnete Günther
 Bergmann, gegenüber der "Saarbrücker Zeitung" (Sonnabendausgabe). Er
 habe seit den ersten Meldungen ungefähr 50 Anrufe bekommen, sagte
 Bergmann. "Alle mit dem Tenor: Wir sind im Wahlkampf für den
 gelaufen, und jetzt das". Viele im Kreisverband glaubten zudem, "dass
 das mit dem neuen Job schon vorher klar war". Pofalla ist im
 Kreisverband Kleve CDU-Ehrenvorsitzender und hat das Direktmandat am
 22. September mit 50,9 Prozent der Stimmen geholt, zum sechsten Mal.
 Sollte er es wegen seines Bahn-Jobs abgeben, würde von der
 Landesliste ein CDU-Politiker aus dem über 100 Kilometer entfernten
 Dortmund nachrücken. Das traditionell konservative Kleve wäre dann
 zum ersten Mal seit 1949 nicht mehr seitens der CDU im Bundestag
 vertreten. Bergmann kritisierte Pofallas Informationspolitik
 gegenüber der eigenen Basis. Er selbst sei nicht informiert worden
 und könne Pofalla nicht erreichen. Er gehe nicht an sein Handy. "Kein
 Bild, kein Ton", so der CDU-Kreischef. Bergmann erinnerte an die
 letzte Kreisvorstandsitzung mit Pofalla am 13. Dezember, die der
 Kanzleramtsminister um 21.00 Uhr verlassen habe, ohne ein Wort zu
 seiner Zukunft zu sagen. "Um 21.24 Uhr kam dann die Ticker-Meldung,
 dass er nicht mehr als Minister antritt". Später habe Pofalla ihm
 gegenüber den Verzicht damit begründet, dass er sich mehr seiner
 Familie widmen wolle, schilderte Bergmann.
 
 
 
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 Saarbrücker Zeitung
 Büro Berlin
 
 Telefon: 030/226 20 230
 
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