| | | Geschrieben am 19-12-2013 art-Expertengespräch: Peter Raue und Michael Naumann analysieren den Fall Gurlitt
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 Hamburg (ots) - Der Fall Gurlitt bewegt seit Wochen die deutsche
 Kunstszene. Die beschlagnahmte Sammlung, in der sich NS-Raubkunst
 befinden soll, zeigt Schwächen des deutschen Rechtssystems auf. Im
 art-Gespräch analysieren die Experten Peter Raue und Michael Naumann
 den Fall aus juristischer und kulturpolitischer Sicht.
 
 Peter Raue, Spezialist für Kunst- und Urheberrecht verlangt von
 der Augsburger Staatsanwaltschaft, die seit fast zwei Jahren auf den
 Bildern sitzt, dass sie das Konvolut der Bilder ins Internet stelle.
 "Das Geheimverfahren ist der eigentliche Gurlitt - Skandal". Michael
 Naumann, ehemaliger Kulturstaatsminister, fordert, dass jetzt der
 Gesetzgeber aktiv werde und zwar "mit einem wirkungsvollen
 Restitutionsgesetz". Rechtanwalt Raue hingegen ist es damit nicht
 genug: "Die Restitutionsfälle sind so unterschiedlich, dass ihnen mit
 der normativen Kraft eines Gesetztes nicht beizukommen ist". Vielmehr
 müsse der Staat die Provenienzforschung stärker fördern. "Es gibt
 unendlich viel in staatlichen Archiven, was kunsthistorisch wertlos
 ist, aber emotionalen Wert für die früheren Eigentümerfamilien hat.
 Dieses Feld muss bearbeitet werden", so Raue.
 
 Das vollständige Interview und der Artikel "Der Fall Gurlitt: Ein
 Kunstkrimi, der an Deutschlands dunkler Vergangenheit rührt" sind in
 der Januar-Ausgabe von art zu finden, die zum Preis von 9 Euro im
 Handel erhältlich ist.
 
 art ist Europas größtes Kunstmagazin und Marktführer im Segment
 der Kunstzeitschriften. Die monatlich erscheinende Zeitschrift
 informiert auf journalistisch anspruchsvolle, verständliche und
 unterhaltsame Weise über alle wichtigen Ereignisse, Entwicklungen und
 neuen Trends der internationalen Kunstszene. Neben Malerei, Plastik
 und Architektur wird auch über jüngere Gattungen wie Fotografie,
 Videokunst, Design und CrossCulture berichtet.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Franziska Kipper
 art Kommunikation
 Telefon  +49 (0) 40 / 37 03 - 31 55
 E-Mail    presse@art-magazin.de
 Internet  www.art-magazin.de
 
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