| | | Geschrieben am 20-12-2013 Neue OZ: Interview mit dem Scorpions-Sänger Klaus Meine
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 Osnabrück (ots) - Klaus Meine: Süchtig nach Energie durch Fans
 
 Karriereende kein Thema für den 65-Jährigen - Scorpions-Sänger ist
 Mützenträger seit heftiger Kopfverletzung - "Den Weihnachtsbaum
 musste ich noch nie selbst schlagen"
 
 Osnabrück.- Klaus Meine, Sänger der Scorpions, kann sich noch
 nicht mit einem Karriereende anfreunden: "Irgendwann wird der finale
 Vorhang schon auftauchen, aber derzeit sind wir gesund und fühlen uns
 rundum gut und haben Riesenspaß auf der Bühne. Die Energie, die du
 bekommst, wenn du rausgehst und vor Tausenden Fans stehst, ist so
 gigantisch. Dieses Gefühl ist einfach stark, mit nichts zu
 vergleichen", sagte der 65-Jährige der "Neuen Osnabrücker Zeitung"
 (Samstagausgabe).
 
 Diese Form der Energiezufuhr mache teilweise süchtig, bekannte der
 Musiker. "Unser Publikum hat sich auch so dramatisch verjüngt, dass
 wir es selbst kaum glauben können." Meine weiter: "Allerdings glaube
 ich auch, dass ich nicht irgendwann mal psychische Probleme bekäme,
 wenn es dann einmal vorbei ist. Mein Frau Gabi wäre bestimmt sehr
 glücklich, wenn ich mehr Zeit für die Familie und die Freunde hätte."
 
 Seine Mütze als Markenzeichen - der Scorpions-Sänger verbindet das
 mit einem Jahre zurückliegenden schmerzhaften Erlebnis: "Da habe ich
 mir bei einem Bühnensprung einen neuen Scheitel gezogen. Das war beim
 letzten Song: Ich sprang von der Bühne ins Publikum, leider etwas zu
 hoch. Am Deckenbalken habe ich mir den Kopf aufgeschlagen. Um mich
 herum standen applaudierende Fans, weil sie dachten, dass alles zur
 Show gehört. Ich kam von der Bühne direkt ins Krankenhaus. Dort wurde
 die Wunde genäht. Ich war ziemlich heftig zugerichtet. Seitdem ist
 diese schöne Kopfbedeckung meine ständige Begleiterin."
 
 Das bevorstehende Weihnachtsfest will Klaus Meine eher ruhig
 verbringen: "Im vergangenen Jahr sind wir Weihnachten geflüchtet,
 weil kurz vorher meine Mutter verstorben war. Die Emotionen waren für
 mich nicht zu ertragen. Das hat mich fast zerrissen. In diesem Jahr
 werden wir das Weihnachtsfest sicherlich sehr intensiv im kleinen
 Familienkreis in Deutschland verbringen. Ich glaube, unser größtes
 Geschenk ist, wenn wir abseits dieses Rock-'n'-Roll-Wahnsinns einfach
 sehr intensiv Zeit miteinander verbringen können." Durchaus mit
 Weihnachtsbaum, aber: "Den Baum musste ich noch nie selbst schlagen."
 
 
 
 Pressekontakt:
 Neue Osnabrücker Zeitung
 Redaktion
 
 Telefon: +49(0)541/310 207
 
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