| | | Geschrieben am 18-12-2013 Stephen King hat seinen Roman "Amok" bedauert
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 Hamburg (ots) - Der Bestsellerautor Stephen King hat es
 rückblickend bedauert, seinen Roman "Amok", in dem ein Schüler seine
 Lehrer umbringt, geschrieben zu haben. "Möglicherweise kann ein Buch
 längst vorhandene Wut steigern. Das wäre dann so, als ob man Benzin
 auf ein Feuer kippt und es zur Explosion kommt. Aber zumindest die
 Glut war eben schon vorher da", sagt der 66jährige Amerikaner, einer
 der erfolgreichsten Schriftsteller der Gegenwart, im aktuellen
 ZEITmagazin.
 
 Dennoch halte er nichts von der These, "dass Gewaltdarstellungen
 in Büchern, Filmen oder Videospielen der Grund dafür sind, dass
 Menschen schlimme Dinge tun", so King. Er habe den Roman Amok "als
 wütender junger Mann" geschrieben und das Buch in den USA direkt aus
 dem Verkauf ziehen lassen.
 
 Schuldig habe er sich dennoch nie gefühlt, "ich kann nichts dafür,
 dass manche von diesen Wirrköpfen mein Buch gelesen haben, denn ich
 erschaffe nichts, was nicht vorher schon vorhanden ist", so King,
 dessen Horror-Romane, darunter "Shining" und "Carrie", sich weltweit
 bisher rund vierhundert Millionen mal verkauft haben.
 
 
 
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