(Registrieren)

Mittelbayerische Zeitung: Mittelbayerische Zeitung zur Überprüfung der Exportnation Deutschland durch die EU-Kommission:

Geschrieben am 13-11-2013

Regensburg (ots) - Beobachter erinnern sich, wie Deutschland darum
kämpfte, die Grenzwerte für Leistungsbilanzüberschüsse möglichst hoch
anzusetzen. So kam es auf Berliner Druck dazu, dass Überschussländer
erst ab einem Grenzwert von sechs Prozent mit Maßnahmen der
Kommission rechnen müssen, während Defizitländern dies schon ab minus
vier Prozent blüht. Davon will man heute aber nichts mehr wissen.
Dabei wird übersehen, dass Brüssel von Deutschland nicht verlangt,
weniger Waren zu exportieren. Vielmehr geht es darum, dass
Überschussländer wie die Bundesrepublik ihre Binnennachfrage
ankurbeln. Ein gesetzlicher Mindestlohn wäre hierfür ein erster
Schritt.



Pressekontakt:
Mittelbayerische Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 941 / 207 6023
nachrichten@mittelbayerische.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

496676

weitere Artikel:
  • Stuttgarter Zeitung: Schelte für den Musterknaben / Kommentar zu EU/Deutschland/Export Stuttgart (ots) - Dass Deutschland nun in Brüssel auf der Anklagebank sitzt, ist reichlich paradox und lässt sich nur so erklären, dass andere EU-Staaten wie Frankreich und Italien politisch Druck auf die EU-Kommission ausgeübt haben, um von ihrer eigenen Schwäche abzulenken. Umgekehrt wird ein Schuh daraus: Die vertiefte Untersuchung, die Brüssel nun gegen Deutschland eingeleitet hat, wäre ebenso sinnvoll mit Blick darauf, warum es französischen Unternehmen nicht gelingt, mehr Waren nach Deutschland zu exportieren. Jedenfalls wäre mehr...

  • WAZ: Der Steag-Kauf war ein Fehler - Kommentar von Thomas Wels Essen (ots) - Ein altes Thema kommt nun neu auf den Tisch: Die Frage, inwieweit kommunale Stadtwerke Geschäfte weit außerhalb ihres eigentlichen Wirkungsbereichs machen. Deshalb birgt die Prüfung des Steag-Deals durch die Bezirksregierung Brisanz. Selbst wenn die Behörde den umstrittenen Kauf durchwinkt, stellt sich die Frage nach Einfluss und Kontrolle der Stadträte als Volksvertreter im Konzern. Die Wahrheit ist: Sie haben keinen. Und aus rein betriebswirtschaftlicher Sicht muss man das sogar begrüßen. Ein derart von Nicht-Fachleuten mehr...

  • Börsen-Zeitung: Aus dem Gleichgewicht, Kommentar zum Europäischen Semester von Detlef Fechtner Frankfurt (ots) - Das war gestern schon eine sonderbare Veranstaltung. Die EU-Kommission gibt den Startschuss für das Europäische Semester - also für jene Übung, die sichtbarer Ausdruck sein soll, dass sich die EU-Staaten wirtschaftspolitisch enger abstimmen. Doch der Eindruck, den der Auftritt der EU-Granden vor der Presse hinterlässt, ist, dass Europa wirtschaftspolitisch zerstritten ist. Als erster Schritt wurden zum Auftakt des neuen Turnus jene Länder herausgepickt, deren ökonomische Entwicklung Risiken für die Nachbarn darstellen. mehr...

  • Frankfurter Neue Presse: zu deutschen Exportüberschüssen "Ein Export-Überschuss ist klein Gut an sich" Kommentar von Panagiotis Koutoumanos Frankfurt am Main (ots) - Dass Brüssel sich die deutschen Exportüberschüsse vorknöpft, kann nicht überraschen. Schließlich reißt Deutschlands Leistungsbilanz-Überschuss schon seit 2007 Jahr für Jahr den Schwellenwert von sechs Prozent. Der zulässige Zeitraum von drei Jahren ist also längst überschritten - entsprechend alst ist die Kritik an der deutschen Exportstärke. Warum nimmt die Kommission aber ausgerechnet jetzt die deutschen Überschusse unter die Lupe? Wo doch Deutschlands Leistungsbilanz-Saldo gegenüber den Peripherie-Ländern mehr...

  • Westen soll Akademiker zufolge die Ukraine gegen russische Repressalien wegen des Assoziierungsabkommens schützen Kiew, Ukraine (ots/PRNewswire) - Warnungen eines führenden Akademikers zufolge könnte die Wirtschaft der Ukraine regelrecht einbrechen oder das Land könnte sich in ein pro- und ein anti-russisches Lager aufspalten, sollte Russland Vergeltungsmassnahmen gegen Kiew ergreifen, wenn später in diesem Monat das Assoziierungsabkommen mit der Europäischen Union unterzeichnet wird. Andreas Umland, Professor für Politikwissenschaften an der Kiew-Mohyla-Akademie, ist der Ansicht, die Europäische Union und die USA sollten mehr tun, mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht