Neue OZ: Kommentar zu Arbeit / Soziales
Geschrieben am 08-11-2013 |   
 
 Osnabrück (ots) - Schwarz auf weiß 
 
   Jetzt ist es amtlich. Auf der Meyer Werft wurden Ruhezeiten für  
Werkvertragsarbeiter nicht eingehalten. Damit bescheinigt die  
Gewerbeaufsicht den emsländischen Schiffbauern nun schwarz auf weiß,  
was die Spatzen seit dem tragischen Feuertod zweier rumänischer  
Arbeiter in ihrer Unterkunft im Sommer von den Papenburger Dächern  
pfeifen. Es ist richtig, dass die Behörde bei den Schiffbauern auf  
deren Verantwortung für alle Mitarbeiter auf dem Werftgelände pocht,  
auch wenn es sich offiziell "nur" um Einzelfälle handelt. 
 
   Richtig ist aber auch, dass die Werft dem Werkvertragsmissbrauch  
inzwischen längst aktiv gegensteuert: mit einem eigens für  
Werkvertragsarbeiter entworfenen Haustarifvertrag und mit einer  
Gruppe von Fachleuten, die die Arbeitsbedingungen auf der Werft  
durchleuchten. Und auch, wenn damit noch nicht jede Frage beantwortet 
ist: Beides sind wichtige Signale, die das Zeug zum Vorbildcharakter  
auch für andere Branchen und Betriebe haben. 
 
   Das mag zwar nicht allen Arbeitgebern in Deutschland schmecken,  
und doch darf es kein "Weiter so" oder gar ein Zurück geben.  
Ruhezeiten nach der Arbeit mit dem Schweißgerät müssen ebenso  
eingehalten werden wie beispielsweise nach einer Schicht hinterm  
Lkw-Lenkrad. Mit mangelnder Konzentration am Arbeitsplatz kann man  
schließlich nicht nur sich selbst, sondern auch andere gefährden. 
 
   Gerd Schade 
 
 
 
Pressekontakt: 
Neue Osnabrücker Zeitung 
Redaktion 
  
Telefon: +49(0)541/310 207
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