Fracking-Moratorium: DBU spricht von einem "Sieg der Vernunft"
Geschrieben am 08-11-2013 |   
 
 Osnabrück (ots) - Fracking-Moratorium: DBU spricht von einem "Sieg 
der Vernunft" 
 
   Reaktion auf Bericht in der Süddeutschen Zeitung - "Alles andere  
wäre unverantwortlich gewesen" 
 
   Als einen "Sieg der Vernunft" wertet die Deutsche Bundesstiftung  
Umwelt (DBU) das Votum der Arbeitsgruppe Umwelt für einen  
entsprechenden Passus im Koalitionsvertrag, nach dem das sogenannte  
Fracking so lange verboten sein soll "bis ausreichende  
wissenschaftliche Erkenntnisse vorliegen und alle Risiken für  
Gesundheit und Umwelt bewertet und ausgeschlossen werden".  
DBU-Generalsekretär Dr. Heinrich Bottermann: "Sowohl unter dem  
wirtschaftlichen Aspekt, vor allem aber unter dem Aspekt des Natur-  
und Gesundheitsschutzes wäre alles andere unverantwortlich gewesen  
und ein Blankoscheck auf die Zukunft." Auch bei den Verhandlungen der 
Koalitionsparteien zur Energiewende müsse das Prinzip der  
Generationengerechtigkeit Grundlage sein. Bottermann: "Wir können  
nicht heute auf 'Teufel komm raus' leben und die Lösungen unserer  
Probleme unseren Kindern und Enkeln 'vor die Füße kippen'!" 
 
   Die DBU hatte sich in der Vergangenheit klar gegen das Fracking  
positioniert, bei dem mit verschiedenen Chemikalien versetztes Wasser 
unter hohem Druck in die erdgashaltigen Gesteinsschichten verpresst  
wird, um durch die so entstehenden Risse die Durchlässigkeit des  
Gesteins zu erhöhen und das Abströmen des Erdgases an die Oberfläche  
zu ermöglichen. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte heute von dem  
bevorstehenden Moratorium berichtet. 
 
   Fotos nach IPTC-Standard zur kostenfreien Veröffentlichung unter  
www.dbu.de 
 
 
 
Pressekontakt: 
Ansprechpartner 
Franz-Georg Elpers 
- Pressesprecher - 
Anneliese Grabara 
 
Kontakt DBU: 
An der Bornau 2 
49090 Osnabrück  
Telefon:	0541|9633521 
Telefax:	0541|9633198 
presse@dbu.de 
www.dbu.de
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