3,4% weniger Umsatz im Handwerk im Jahr 2012
Geschrieben am 11-03-2013 |   
 
 Wiesbaden (ots) - Im Jahr 2012 erzielte das zulassungspflichtige  
Handwerk um 3,4 % niedrigere Umsätze als im Jahr 2011. Dies teilt das 
Statistische Bundesamt (Destatis) anhand vorläufiger Ergebnisse  
anlässlich der vom 6. bis 12. März 2013 in München stattfindenden  
Internationalen Handwerksmesse mit. Die Zahl der im  
zulassungspflichtigen Handwerk Beschäftigten blieb im Vergleich zum  
Vorjahr unverändert. 
 
   Die Umsätze waren 2012 in allen sieben Gewerbegruppen des  
zulassungspflichtigen Handwerks niedriger als im Jahr 2011. Die  
größten Umsatzrückgänge verzeichnete das Kraftfahrzeuggewerbe mit -  
4,7 %. Im Bauhauptgewerbe verringerten sich im Jahr 2012 die Umsätze  
um 4,4 %, nachdem im Jahr 2011 hohe Umsatzsteigerungen erzielt worden 
waren. Im Ausbaugewerbe sanken die Umsätze um 3,4 % und in den  
Handwerken für den gewerblichen Bedarf, zu denen beispielsweise  
Metallbauer und Feinwerkmechaniker gehören, um 3,0 %. Das  
Gesundheitsgewerbe (- 0,9 %), das Lebensmittelgewerbe (- 0,7 %) und  
die Handwerke für den privaten Bedarf (- 0,2 %) hatten  
vergleichsweise moderate Umsatzrückgänge. In drei der sieben  
Gewerbegruppen stiegen die Beschäftigtenzahlen im Jahr 2012 gegenüber 
2011. In den Handwerken für den gewerblichen Bedarf nahm die  
Beschäftigung mit + 1,4 % am stärksten zu. Im Kraftfahrzeuggewerbe  
waren 0,7 % und im Ausbaugewerbe 0,5 % mehr Personen tätig als im  
Jahr 2011. Demgegenüber sank die Zahl der Beschäftigten in den  
Handwerken für den privaten Bedarf (- 2,5 %), im Lebensmittelgewerbe  
(- 1,3 %), im Bauhauptgewerbe (- 0,7 %) und im Gesundheitsgewerbe (-  
0,1 %). 
 
   Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit  
Tabelle sowie weiteren Zusatzinformationen und -funktionen, ist im  
Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter  
www.destatis.de/presseaktuell zu finden. 
 
 
Weitere Auskünfte gibt: 
Jörg Feuerhake,  
Telefon: +49 611 75-4116, 
www.destatis.de/kontakt 
 
 
 
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an: 
Statistisches Bundesamt 
Pressestelle 
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