| | | Geschrieben am 01-02-2013 Mittelbayerische Zeitung: Richtig entschieden
Kommentar zur Präimplantationsdiagnostik
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 Regensburg (ots) - Die Debatte war lang und emotionsgeladen: Wie
 weit darf der Mensch eingreifen, wenn es um das Mensch werden geht?
 Die Präimplantationsdiagnostik, kurz PID, bietet Möglichkeiten, aber
 auch Raum für Verführungen. Es ist gut, dass die Politik so
 detailliert und in einem so engen Rahmen festgelegt hat, wo die
 Grenzen liegen. Das ist wichtig für die Gesellschaft, aber noch viel
 wichtiger für die betroffenen Paare selbst. Denn für sie ist es schon
 schwer genug, diesen Schritt zu gehen. Die psychische Belastung, die
 ein unerfüllter Kinderwunsch mit sich bringt, darf nicht unterschätzt
 werden. Meist liegen Jahre des Hoffens und Bangens hinter den Paaren.
 Oft auch mehrere Fehlgeburten. Sie greifen nach jedem Strohhalm - und
 hinterfragen in ihrer Verzweiflung vielleicht nicht mehr jede sich
 daraus ergebende Konsequenz. Der enge Rahmen des
 Präimplantationsgesetzes gibt den Paaren so etwas wie Sicherheit. Sie
 tun nichts Verbotenes. Sie tun nur alles, um endlich ein eigenes Kind
 im Arm zu halten. Ein Wunsch, den die Gesellschaft zu respektieren
 hat.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Mittelbayerische Zeitung
 Redaktion
 Telefon: +49 941 / 207 6023
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