| | | Geschrieben am 01-02-2013 WAZ: Hebammen brauchen mehr. Kommentar von Daniel Freudenreich
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 Essen (ots) - Mindestens 13 Prozent mehr Lohn - das klingt nach
 einem satten Plus. Dennoch hadern die freiberuflichen Hebammen mit
 dem Schiedsspruch zu Recht. Für die Geburtshelferinnen sind die
 Prämien für die Berufshaftpflicht brutal gestiegen. Die Krankenkassen
 kontern zwar, dass sie schon einen Ausgleich leisten. Doch auch
 jenseits des Prämienstreits ist klar: Hebammen verdienen wenig Geld.
 In Ballungsgebieten mag das vielleicht nicht ganz so gravierend sein.
 Auf dem Land aber droht der Berufsstand auszusterben. Wenn sich für
 Hebammen der Job nicht mehr rechnet, dann werden sie dort die Zelte
 abbrechen. Mit dem Lohnplus wird sich die Situation der Hebammen
 nicht grundlegend verbessern. 2012 hat die Regierung angekündigt, den
 Geburtshelferinnen zu helfen - etwa bei der Berufshaftpflicht. Hier
 ist sie nach wie vor in der Pflicht.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Westdeutsche Allgemeine Zeitung
 Zentralredaktion
 Telefon: 0201 - 804 6519
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