| | | Geschrieben am 31-01-2013 Soziales Netz - Soziale Arbeit
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 Berlin (ots) - Neues EU-Projekt SocialWeb - SocialWork setzt auf
 den positiven Einfluss von Jugendsozialarbeit bei der
 Online-Sicherheit von Kindern und Jugendlichen
 
 Der bevorstehende Safer Internet Day am 5. Februar 2013 wird
 erneut die Online-Sicherheit von Kindern und Jugendlichen
 thematisieren. Obwohl es bereits eine Vielzahl von Projekten und
 Maßnahmen gibt, um ihre Sicherheit beim Surfen im Web zu
 gewährleisten, fallen Minderjährige aus Risikogruppen wie besonders
 gefährdete Kinder und Jugendliche buchstäblich "durchs Netz".
 
 Genau hier setzt das EU-Projekt SocialWeb - SocialWork an: sozial
 und bildungsbenachteiligte Kinder und Jugendliche erfahren oft keine
 ausreichende Begleitung durch ihre Familie oder Schule - sofern sie
 überhaupt zur Schule gehen. Jugendsozialarbeit kann hier eine Rolle
 spielen und zur Sicherheit von jungen Menschen im Internet beitragen.
 
 "Auch wenn Sozialarbeiter heutzutage mit dem Social Web und seinen
 Anwendungen vertraut sind, stellen die sich rasch verändernde
 Internet-Nutzung ihrer jungen Klientel und damit einhergehenden
 Online-Risiken und Bedrohungen eine große Herausforderung für ihre
 tägliche Arbeit dar", sagt Jutta Croll, Geschäftsführerin des
 Projektkoordinators Stiftung Digitale Chancen.
 
 In der ersten Phase des Projekts wurde eine Befragung
 durchgeführt, bei der fast 200 Fachkräfte aus den Partnerländern, die
 mit besonders gefährdeten Kindern und Jugendlichen arbeiten, über ihr
 Bewusstsein für Online-Bedrohungen und riskantes Verhalten ihrer
 Zielgruppe Auskunft gaben. Die Sozialarbeiter berichten, dass sie bei
 Kindern oder Jugendlichen unangemessene oder potenziell unangemessene
 Erfahrungen im Internet beobachtet haben. Diese beziehen sich
 meistens auf Kontakt mit jemandem, dem die Kinder/Jugendlichen noch
 nie zuvor begegnet sind (47%), auf Belästigungen (46%), auf
 pornografische Bilder (41%) oder auf schädliche und unangenehme
 Nachrichten, die Kinder/Jugendliche erhalten haben (41%).
 
 Die Ergebnisse der Erhebung bekräftigen die Notwendigkeit der
 Unterstützung von Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern. Auf die
 Frage, wie viel Prozent ihrer jungen Zielgruppe sie als sozial und
 bildungsbenachteiligt bezeichnen, antworten mehr als 60% der
 Befragten, dass der überwiegende Teil ihrer jungen Klienten einen
 schwierigen sozialen Hintergrund hat. 85% der Befragten erklären,
 dass sie mit Kindern und Jugendlichen über das, was sie im Internet
 tun, sprechen, 81% halten das Thema für so wichtig, dass sie
 Interesse an einer Fortbildung zum Thema "Anwendungen im Social Web
 und ihre Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche" bekunden.
 
 Ziel des Projekts SocialWeb - SocialWork ist es, einen
 Trainingsansatz für Jugendsozialarbeiter zu entwickeln und zu
 pilotieren, welcher auch die Umstände der Sozialen Arbeit in den
 teilnehmenden Ländern berücksichtigt: Deutschland, Litauen, Polen,
 Spanien und Tschechische Republik. Die Trainingskampagne wird im
 Frühjahr 2013 beginnen und mit Institutionen aus den Partnerländern
 kooperieren, deren Fachkräfte mit besonders gefährdeten Kindern und
 Jugendlichen arbeiten. Interessenten an einem Training wenden sich
 bitte an cbretl@socialweb-socialwork.eu
 
 Grafiken zur Voraberhebung finden Sie unter: http://ots.de/1lPcB
 
 Eine Zusammenfassung der Voraberhebung in Englisch finden Sie
 unter: http://ots.de/p4xti
 
 
 
 Pressekontakt:
 Stiftung Digitale Chancen
 Jutta Croll, Geschäftsführerin
 Chausseestr. 15
 10115 Berlin
 Tel:. + 49-30-437277-30
 E-Mail: jcroll@digitale-chancen.de
 
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