| | | Geschrieben am 21-11-2012 Allg. Zeitung Mainz: Stress für alle / Kommentar zu Schulstress
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 Mainz (ots) - Die aktuelle Studie des Kinderschutzbundes ist
 leider nicht die erste und wird auch nicht die letzte sein, die den
 enormen Schulstress nachweist, unter dem bereits Grundschulkinder
 heute stehen. Vor allem, wenn es um den Übergang zur weiterführenden
 Schule geht, nimmt der Druck zu, in Bundesländern mit bindender
 Schulempfehlung noch stärker als in Ländern, in denen der Elternwille
 zählt. Das ist bitter für die Kinder. Aber auch den meisten Eltern
 wird es kaum Spaß machen, ihren Nachwuchs derart anzutreiben. Denn
 Schule bedeutet heute nicht nur Stress für die Kinder, sondern auch
 für die Eltern. Unter ihnen sind sicherlich einige, die es mit dem
 Ehrgeiz übertreiben. Aber grundsätzlich ist es verständlich, wenn
 sich Eltern für ihre Kinder einen möglichst guten Schulabschluss
 wünschen - vor allem, wenn Gesellschaft und Politik das Abitur mit
 anschließendem Studium als allein selig machendes Ziel propagieren.
 Das Ansehen von gut ausgebildeten Handwerkern oder von
 Dienstleistungsberufen ist erschreckend niedrig. Dass gerade die
 Berliner Kinder mit sechsjähriger Grundschule die einzigen sind, bei
 denen Stress durch die Schule nicht an erster Stelle steht, sollte zu
 denken geben. Dies legt nahe, dass eine spätere Entscheidung für eine
 weiterführende Schule den oft unnötigen Druck mindern kann. Es ist
 deshalb höchste Zeit, das sture deutsche Festhalten an der frühen
 Selektion der Kinder aufzugeben. Denn eine spätere Entscheidung und
 weniger Druck bedeuten ja nicht, dass weniger oder schlechter gelernt
 wird. Im Gegenteil: Wer ohne Stress und Angst lernt und sich
 entwickeln kann, erzielt in der Regel die besseren Ergebnisse.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Allgemeine Zeitung Mainz
 Florian Giezewski
 Regionalmanager
 Telefon: 06131/485817
 desk-zentral@vrm.de
 
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