| | | Geschrieben am 01-11-2012 Kieler Nachrichten: Länderfinanzausgleich: Schleswig-Holstein gesprächsbereit
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 Kiel (ots) - Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Torsten Albig
 (SPD) zeigt sich bereit, den Länderfinanzausgleich neu aufzustellen.
 "Aber ich ärgere mich über isolierte Sichtweisen",sagte er den Kieler
 Nachrichten. Bayern sei beispielsweise das zentrale Nehmerland bei
 der Förderung der erneuerbaren Energien. Schleswig-Holstein sei ein
 zentrales Geberland bei der Ausbildung von Medizinern.
 "Berücksichtigen wir diese Zahlen, kommen wir zu ganz anderen
 Ergebnissen", meinte Albig und wünschte sich mehr "staatstragende
 Gemeinsamkeit." "Nicht der Finanzausgleich ist ungerecht, sondern die
 Tatsache, dass Bayern und Hessen einen bis 2019 geltenden Vertrag und
 damit die Solidarität der Länder aufkündigen wollen", sagte
 Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsident Erwin Sellering. Der
 Länderfinanzausgleich solle für gleichwertige Lebensverhältnisse in
 Deutschland sorgen, so wie sie auch das Grundgesetz fordere. "Wir
 brauchen deshalb weiterhin einen Ausgleich zwischen den stärkeren und
 den schwächeren Ländern", betonte Sellering. Die gute Kassenlage
 seines Landes erklärte der SPD-Politiker mit der seit vielen Jahren
 betriebenen soliden Finanzpolitik. "Wir haben für 2012 einen Haushalt
 verabschiedet, der keine neuen Schulden vorsieht. Wenn sich dann die
 Steuereinnahmen in ganz Deutschland besser als erwartet entwickeln,
 führt das zu einem Plus. Wobei ich sagen muss: Das sind noch
 vorläufige Zahlen. Wir müssen den Haushaltsabschluss abwarten."
 
 
 
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