| | | Geschrieben am 01-11-2012 Götz: Ernst & Young liegen falsch - Steuerschätzung prognostiziert bis 2017 steigende Einnahmen für Kommunen
 | 
 
 Berlin (ots) - Am heutigen Donnerstag veröffentlichte Ernst &
 Young die Ergebnisse einer Befragung von 300 Städten und Gemeinden.
 Demnach prognostizieren die Kämmerer bereits für 2013 sinkende
 kommunale Einnahmen. Dazu erklärt der kommunalpolitische Sprecher der
 CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Götz:
 
 "Die Prognose ist falsch. Von sinkenden Einnahmen der Kommunen,
 wie von der Ernst & Young-Umfrage dargestellt, kann keine Rede sein.
 Bis ins Jahr 2017 können die Gemeinden damit rechnen, dass ihre
 Steuereinnahmen jedes Jahr um rund drei Milliarden Euro anwachsen.
 
 Am Dienstag legte das Bundesfinanzministerium die Ergebnisse des
 Arbeitskreises "Steuerschätzungen" vor, dem auch die kommunalen
 Spitzenverbände angehören. Die Steuerschätzung prognostiziert für die
 Gemeinden Steuereinnahmen in Höhe von 81,3 Milliarden Euro im Jahr
 2012. 2011 lagen die kommunalen Steuereinnahmen noch bei 76,6
 Milliarden Euro. Auch in den Folgejahren bleibt die Entwicklung bei
 den Steuereinnahmen für die Kommunen positiv und stabil.
 
 Parallel zu den steigenden Steuereinnahmen trägt der Bund zur
 Reduzierung der kommunalen Sozialausgaben bei. Die von der
 christlich-liberalen Koalition eingeleitete Übernahme der
 Nettoausgaben der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung
 durch den Bund entlastet die Kommunen allein im Zeitraum 2012 bis
 2016 voraussichtlich um rund 20 Milliarden Euro."
 
 Hintergrund:
 
 Auf der Basis einer in Auftrag gegebenen telefonischen Befragung
 von 300 leitenden Mitarbeiter städtischer Finanzverwaltungen zieht
 Ernst & Young den Schluss: "Zwar beschert der Wirtschaftsaufschwung
 den deutschen Kommunen in diesem Jahr steigende Steuereinnahmen, aber
 bereits für 2013 prognostizieren die Kämmerer wieder sinkende
 Einnahmen."
 
 Dem Arbeitskreis "Steuerschätzungen" gehören neben dem
 federführenden Bundesfinanzministerium das
 Bundeswirtschaftsministerium, die fünf großen
 Wirtschaftsforschungsinstitute, das Statistische Bundesamt, die
 Deutsche Bundesbank, der Sachverständigenrat zur Begutachtung der
 gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, die Länderfinanzministerien und
 die Bundesvereinigung der kommunalen Spitzenverbände an. Die
 Steuerschätzung wird zweimal jährlich vom Arbeitskreis
 "Steuerschätzungen" vorgenommen. Die Ergebnisse der Steuerschätzung
 können samt Anlagen abgerufen werden unter:
 http://www.bundesfinanzministerium.de.
 
 
 
 Pressekontakt:
 CDU/CSU - Bundestagsfraktion
 Pressestelle
 Telefon:  (030) 227-52360
 Fax:      (030) 227-56660
 Internet: http://www.cducsu.de
 Email: pressestelle@cducsu.de
 
 Kontaktinformationen:
 
 Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
 Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
 
 Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
 Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
 
 Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
 Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
 
 http://www.bankkaufmann.com/topics.html
 
 Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
 
 @-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
 Schulstr. 18
 D-91245 Simmelsdorf
 
 E-Mail: media(at)at-symbol.de
 
 426489
 
 weitere Artikel:
 
 | 
Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Mali: Stuttgart (ots) - Im Norden Malis entsteht ein Rückzugsraum für  
islamistische Fundamentalisten. Geht uns das etwas an? Ja, für die  
Bekämpfung eines solchen Rückzugsraums im weit ferner liegenden  
Afghanistan sterben seit langem deutsche Soldaten. Die Politik muss  
also hellwach reagieren. Es wäre aber  verheerend, würde der Westen  
wieder planlos in einen zermürbenden Dauerkonflikt rutschen.  
Voreilige  Festlegungen, um gute diplomatische Figur zu machen, sind  
daher unangebracht." 
 
 
 
Pressekontakt: 
Stuttgarter Nachrichten 
Chef vom mehr...
 
Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zu Mali Frankfurt/Oder (ots) - Auspeitschen, steinigen und abhacken von  
Körperteilen - Gräueltaten von Islamisten, die im Norden Malis  
mittlerweile zum Alltag gehören. Experten fürchten inzwischen sogar  
Zustände wie in Somalia oder einst in Afghanistan. Das Wort  
"Afrikanistan" macht die Runde. Malis rückständige Armee kann dem  
Treiben unterdessen nur tatenlos zusehen. Es ist deshalb gut, dass  
die internationale Gemeinschaft ihre Zurückhaltung grundsätzlich  
aufgegeben hat. Neben einer möglichen - aber umstrittenen -  
militärischen Intervention, mehr...
 
RNZ: Rückenwind für Obama Heidelberg (ots) - Zumindest oberflächlich betrachtet soll keiner  
der beiden US-Präsidentschaftskandidaten vom "Jahrhundertsturm" Sandy 
und dessen verheerenden Folgen profitieren. Dabei sind die Ursachen  
für die enormen Schäden eine direkte Folge des amerikanischen Staats- 
und Politikverständnisses. Erst vor wenigen Monaten plädierte Mitt  
Romney dafür, dem Katastrophenschutz den Geldhahn abzudrehen.  
Überhaupt lautet das Wahlprogramm des Republikaners: So wenig Staat  
wie möglich. Konkret bedeutet das: Weiterhin Oberland-Stromleitungen, mehr...
 
Mitteldeutsche Zeitung: zu London und EU-Haushalt Halle (ots) - Schon die Margaret Thatcher wollte ständig ihr Geld  
zurück. Der Unterschied: Sie entschied selbst. Keine schöne Lage also 
für den Chef einer krisengeschüttelten Koalition. Aber Cameron kann  
das Beste daraus machen und den EU-Partnern sagen: Sorry, hier sitz  
ich, ich kann nicht anders. Gern sagen wir in Europafragen frei nach  
Asterix: Die spinnen, die Briten. Doch diesmal ist es anders. Die  
EU-Kommission will ihren Etat erhöht haben. Sollen wird in Zeiten, da 
nicht nur die Griechen sparen müssen, ausgerechnet die Institution mehr...
 
Mitteldeutsche Zeitung: zur Organspende Halle (ots) - Und jetzt sollen hübsche Info-Broschüren und ein  
unaufgefordert zugesandter Organspendeausweis  alles richten? Wohl  
kaum. Das Vertrauen in die Transplantationsmedizin ist so nachhaltig  
erschüttert, dass es mehr braucht, um es zurückzugewinnen. Sicher,  
Politik und Ärzteschaft haben mehr Kontrollen und strengere Strafen  
angekündigt. Betrug soll erschwert werden. Doch so wünschenswert es  
ist, dass möglichst viele Menschen ihre Organe spenden: Niemand darf  
dazu gedrängt werden. 
 
 
 
Pressekontakt: 
Mitteldeutsche Zeitung mehr...
 
 | 
 | 
 | Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
 
 LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
 durchschnittliche Punktzahl: 0
 Stimmen: 0
 
 
 
 |