| | | Geschrieben am 16-08-2012 FREIE WÄHLER warnen vor "Leidensverlängerung" / Aiwanger: Griechenlandpleite wird über Bundestagswahl hinausgezögert - Griechenland "retten" heißt Schuldenschnitt machen und Drachme wieder einführen
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 München (ots) - Die Schuldenspirale Griechenlands dreht sich
 unvermindert weiter. Allein in dieser Woche musste das
 hochverschuldete Land fünf Milliarden Euro aufnehmen, um Altschulden
 zu bedienen. Weitere 20 Milliarden sind nötig, um den laufenden
 Staatshaushalt zu finanzieren. Gleichzeitig schrumpft die
 Wirtschaftsleistung Griechenlands aufgrund der falschen Politik heuer
 um dramatische sieben Prozent.
 
 Dazu der Vorsitzende der FREIEN WÄHLER Hubert Aiwanger: "Dieses
 Land ist bankrott ohne Wenn und Aber. Unsere "Spitzenpolitiker" haben
 nur noch das Ziel, die Stunde der Wahrheit über die Bundestagswahl
 2013 hinauszuzögern, um sich selbst zu "retten". Dringend nötig wäre
 jetzt die Einberufung einer Gläubigerkonferenz mit dem Ziel eines
 sofortigen massiven Schuldenschnittes und einem wirtschaftlichen
 Neuanfang Griechenlands außerhalb der Eurozone mit einem
 funktionierenden Steuersystem. Die jetzige Sparpolitik führt nur zu
 einem völligen Zusammenbruch der griechischen Wirtschaft und
 katapultiert das Land auf das Niveau eines Dritte-Welt-Landes zurück.
 Was mit Griechenland derzeit passiert, ist keine Hilfe, sondern
 Finanzkolonialismus schlimmster Art. Griechenland wird von den
 Schuldzinsen aufgefressen. Soviel können die Leute dort gar nicht
 mehr sparen oder arbeiten, um diese Forderungen zu erfüllen."
 
 Aiwanger schlägt als Termin für eine internationale
 Gläubigerkonferenz den 24. August vor, da ja der griechische
 Regierungschef Samaras an diesem Tag ohnehin in Berlin zu einem
 Gespräch mit Merkel erwartet wird, wobei er mit militärischen Ehren
 empfangen wird. Schwere Vorwürfe richtet Aiwanger auch an den
 Altkanzler Gerhard Schröder: "Schröders rot-grüne Regierung hat im
 Jahr 2000 den Beitritt Griechenlands zur Eurozone vorangetrieben,
 obwohl bekannt war, dass die Bilanzen Griechenlands massiv gefälscht
 waren. Jetzt will Schröder seinen damaligen Fehler vertuschen und
 fordert noch mehr Zahlungsanstrengungen Deutschlands anstatt die
 Rückabwicklung des gemachten Fehlers. Dass Schröder aus "Solidarität
 mit Griechenland" seinen Urlaub dort verbringt, ist schön und nett,
 wird das Land aber nicht retten, nicht mal seinen eigenen Ruf."
 
 
 
 Pressekontakt:
 Der Pressesprecher der FREIE WÄHLER LANDTAGSFRAKTION
 im Bayerischen Landtag
 Dirk Oberjasper, Maximilianeum, 81627 München
 Tel.: +49 (0) 89 / 41 26 - 29 41, Dirk.Oberjasper@FW-Landtag.de
 
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