| | | Geschrieben am 19-06-2012 11 % weniger Habilitationen im Jahr 2011
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 Wiesbaden (ots) - Insgesamt 1 563 Wissenschaftlerinnen und
 Wissenschaftler haben im Jahr 2011 ihre Habilitation an
 wissenschaftlichen Hochschulen in Deutschland erfolgreich
 abgeschlossen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter
 mitteilt, sank die Zahl der Habilitationen im Vergleich zum Vorjahr
 um 11 %. Verglichen mit dem Höchststand im Jahr 2002 gab es 2011 fast
 ein Drittel weniger erfolgreich abgeschlossene Habilitationen.
 
 Diese Entwicklung dürfte teilweise auf die Einführung der
 Juniorprofessur zurückzuführen sein, die einen alternativen
 Qualifizierungsweg zum traditionellen Habilitationsverfahren
 darstellt. Während es 2002 lediglich 102 Juniorprofessuren gab, waren
 es 2010 bereits 1 236 Juniorprofessuren. Die Gesamtzahl der
 hauptberuflichen Professorinnen und Professoren - einschließlich
 Juniorprofessuren -  stieg im gleichen Zeitraum um 10 % von 37 861
 auf 41 462.
 
 Wie in den Jahren zuvor waren mehr als zwei Drittel der im Jahr
 2011 Habilitierten zum Zeitpunkt ihrer Habilitation an einer
 Hochschule beschäftigt (1 090).
 
 Die größte Anzahl an Habilitationsverfahren wurde 2011 in der
 Fächergruppe Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften (799)
 abgeschlossen. Darauf folgten die Fächergruppen Sprach- und
 Kulturwissenschaften (268), Mathematik, Naturwissenschaften (257)
 sowie Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (114).
 
 Jede vierte Habilitation wurde 2011 von einer Frau abgeschlossen.
 In den Sprach- und Kulturwissenschaften ist der Anteil der Frauen mit
 fast 43 % am höchsten. Der Frauenanteil stieg hier innerhalb eines
 Jahres um 6 Prozentpunkte. In den Fächergruppen Rechts-, Wirtschafts-
 und Sozialwissenschaften sank die Quote neu habilitierter
 Wissenschaftlerinnen um 7 Prozentpunkte auf etwa 19 %, bei
 Mathematik, Naturwissenschaften ging sie um fast 5 Prozentpunkte auf
 gut 15 % zurück. Im Bereich Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften
 blieb der Frauenanteil bei den Habilitierten mit rund 22 % konstant.
 
 Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit
 Tabelle sowie weiteren Zusatzinformationen und -funktionen, ist im
 Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter
 www.destatis.de/presseaktuell zu finden.
 
 
 Weitere Auskünfte gibt:
 Thomas Weise,
 Telefon: (0611) 75-4140,
 www.destatis.de/kontakt
 
 
 
 
 Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
 Statistisches Bundesamt
 Pressestelle
 E-Mail: presse@destatis.de
 
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