(Registrieren)

Ostsee-Zeitung: Ostsee-Zeitung (Rostock) zum Rating-Urteil.

Geschrieben am 15-01-2012

Rostock (ots) - Jahre hat Deutschland gebraucht, um endlich von
einem Krieg in Afghanistan zu sprechen. Wie lange braucht die
Bundesregierung um klar und deutlich zu sagen, dass es sich auch beim
Kampf um den Euro vor allem um eines handelt: um Krieg? Um einen
Krieg der Währungen und der Wirtschaftsmodelle? Dass Frankreich seine
Top-Bonität ausgerechnet jetzt verliert, nachdem sich Präsident
Sarkozy mit Kanzlerin Merkel über den Fiskalpakt einig wurde und
Paris bereits drastische Sparmaßnahmen beschlossen hatte, ist kein
Zufall. Frankreich ist nach Deutschland die wichtigste Säule des
europäischen Rettungsfonds EFSF. Der Verlust der französischen
Spitzenbonität wird über kurz oder lang die Note des Krisenfonds
senken. Auf Deutschland könnten milliardenschwere Extra-Kosten
zukommen, auch wenn Merkel das noch nicht wahrhaben will.



Pressekontakt:
Ostsee-Zeitung
Jan-Peter Schröder
Telefon: +49 (0381) 365-439
jan-peter.schroeder@ostsee-zeitung.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

372972

weitere Artikel:
  • Westdeutsche Zeitung: Der richtige Umgang mit den Ratingagenturen = von Martin Vogler Düsseldorf (ots) - Schon in der Schule war die Note 1 besonders dann wertvoll, wenn alle Klassenkameraden schlechtere Zensuren hatten. Einen ähnlichen Effekt erlebt jetzt Deutschland. Die Abstufung anderer Staaten ist natürlich kein Grund zum Jubeln. Denn die Rettung des Euro wird dadurch erschwert und teurer. Aber dennoch kann Deutschland ein Stück stolz drauf sein, als einziges Land der Euro-Zone unangefochten das Rating AAA von Standard & Poor's zu besitzen. Denn Finnland, Luxemburg und auch die Niederlande, die noch ungeschoren mehr...

  • Das Erste, Montag, 16. Januar 2012, 5.30 - 9.00 Uhr Gäste im ARD-Morgenmagazin Köln (ots) - 7.05 Uhr, Dietmar Bartsch, stellv. Vorsitzender Die Linke, Thema: Personaldebatte Die Linke 7.35 Uhr und 8.10 Uhr, Patrick Döring, designierter Generalsekretär der FDP, Thema: Berliner Frühstück mit Werner Sonne Pressekontakt: WDR Presse und Information, Kristina Bausch, Tel. 0221-220-7121 Agentur Ulrike Boldt, Tel. 02150 - 20 65 62 mehr...

  • NRZ: Kreuzfahrt ins Unglück - Kommentar von Denise Ludwig Essen (ots) - Es sollte eine Traumreise werden - mit dem vollen Verwöhnprogramm von A bis Z. Stattdessen wachten die Reisenden mitten in einem Albtraum auf. Die schrecklichen Bilder der verunglückten Costa Concordia und die Schilderungen der Geretteten erinnern uns unwillkürlich an das Titanic-Unglück. Fast genau hundert Jahre liegt der tragische Untergang des Kreuzfahrtschiffes inzwischen zurück. Hundert Jahre, in denen solche Unglücke - Gott sei dank - relativ selten passiert sind. Noch sind die Umstände der Havarie ungeklärt. Allerdings mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Alle auf Start Die Ausgangslage der Parteien nach ihren Jahresauftaktklausuren Cottbus (ots) - Die Jahresauftaktklausuren der Parteien sind vorbei, die Dreikönigsreden gehalten, eine Landesregierung ist geplatzt, und ein Präsident hat sich gründlich blamiert. Die politische Ausgangslage für 2012 ist definiert, alle Akteure sind auf Start. Das Ziel ist klar: 2012 entscheidet sich, wer wie in das Wahljahr gehen wird, denn 2013 selbst wird nicht mehr viel passieren. Das Jahr hat schon einige Klärungen gebracht. Die erste: Die FDP ist als künftige Regierungspartei unrettbar verloren. Ihr geht es nur noch um die mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur den Rating-Abstufungen Bielefeld (ots) - An den internationalen Finanzmärkten spielt die Psychologie fast eine so große Rolle wie die harten Fakten. Das ist im Ringen um die Kreditwürdigkeit der Euro-Staaten nicht anders. Schon Stunden, bevor die US-Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) ihre Entscheidung bekanntgab, sorgten Spekulationen darüber an den Börsen für fallende Kurse, zum schwarzen Freitag aber kam es nicht. Die im Gegenzug von europäischen Politikern und Wirtschaftsexperten demonstrierte betonte Gelassenheit einerseits und deutliche Kritik an mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht