Verkehrs- und Geschäftsentwicklung weiterhin positiv / Fraport bekräftigt Prognose für 2011
Geschrieben am 10-11-2011 |   
 
 Frankfurt (ots) - Die Fraport AG hat ihren Wachstumskurs in den  
ersten neun Monaten des Jahres fortgesetzt. Auf der Basis steigenden  
Verkehrsaufkommens am Standort Frankfurt und insbesondere bei den  
Mehrheitsbeteiligungen an internationalen Flughäfen hat sich das  
Bilanzergebnis spürbar verbessert. "Mit der Inbetriebnahme der  
vierten Bahn in Frankfurt und der damit realisierten  
Kapazitätserweiterung ist die Basis gelegt, dass die Metropolregion  
Rhein-Main ihre starke wirtschaftliche Position als das Power-House  
Deutschlands behaupten und der Frankfurter Flughafen seine führende  
Rolle im intensiven Wettbewerb der großen Hub-Flughäfen halten  
können", sagte Dr. Stefan Schulte, Vorstandsvorsitzender der Fraport  
AG, bei der Vorstellung der Bilanzzahlen für die drei Quartale von  
Januar bis September 2011. 
 
   Im Berichtszeitraum verzeichnete der Konzern mit rund 76 Millionen 
Passagieren einen Zuwachs um 9,8 Prozent. Historische Höchstwerte  
erzielte der Frankfurter Flughafen mit der Beförderung von 42,7  
Millionen Reisenden (plus 6,6 Prozent) und um 5,2 Prozent auf 22  
Millionen Tonnen gestiegenen Höchststartgewichten. 366.180  
Flugbewegungen entsprechen einem Anstieg um 4,9 Prozent. Unverändert  
starkes Wachstum wurde ebenfalls an den internationalen  
Konzernflughäfen Antalya, Burgas, Varna und Lima registriert. Das  
Cargo-Aufkommen lag von Januar bis September am Standort Frankfurt  
mit 1.668.238 Tonnen um knapp 0,5 Prozent unter dem letztjährigen  
Höchstwert. 
 
   Während sich der Konzern-Umsatz um 9,4 Prozent bzw. 154 Millionen  
Euro auf 1,79 Milliarden Euro verbesserte, wuchs das Konzern-EBITDA  
um knapp 80 Millionen Euro (14,0 Prozent) auf 646,3 Millionen Euro.  
Das Konzern-Ergebnis konnte um 64 Millionen Euro auf 225,6 Millionen  
Euro zulegen. Korrespondierend übertraf das unverwässerte Ergebnis je 
Aktie von 2,34 Euro den Vorjahreswert um 0,67 Euro. 
 
   Angesichts dieser Geschäftsentwicklung bekräftigte Schulte den  
Ausblick auf das Geschäftsjahr 2011: "Die Zahlen der ersten drei  
Quartale bestätigen uns in dem prognostizierten Ausblick für 2011.  
Wir erwarten für das laufende Geschäftsjahr ein Passagierwachstum in  
Frankfurt im oberen Bereich der angekündigten Bandbreite zwischen 4  
und 7 Prozent. Der Konzernumsatz wird auf mehr als 2,3 Milliarden  
Euro steigen, und beim EBITDA erwarten wir ebenfalls einen Anstieg im 
oberen angekündigten Bereich zwischen 10 und 15 Prozent." 
 
   Schulte wies zugleich deutlich darauf hin, dass Fraport auf  
Steigerungen der Ertragskraft  zur Refinanzierung der erheblichen  
Investitionen am Standort Frankfurt angewiesen ist: "Fraport  
investiert unverändert fast eine Milliarde Euro pro Jahr. Die mit  
diesen privat finanzierten Investitionen verbundenen Kosten erfordern 
Ertragsteigerungen. So machen sich die Abschreibungen und  
Zinsaufwendungen mit der Inbetriebnahme der neuen Landebahn ab  
Oktober vollständig bemerkbar. In dem Zahlenwerk der ersten neun  
Monate sind sie also noch nicht enthalten." 
 
   Darüber hinaus betonte Schulte, dass Fraport auch mit den weiteren 
Projekten wie dem neuen Flugsteig A-Plus und dem Terminal 3 im Plan  
liegt. "Die neue Landebahn hat bereits zu einer deutlich besseren  
Pünktlichkeit geführt und schafft die notwendigen Kapazitätsreserven  
für ein nachhaltiges Wachstum. Mit der Inbetriebnahme des neuen  
Flugsteig A-Plus Mitte des nächsten Jahres werden wir für unsere  
Passagiere einen weiteren Quantensprung an Qualitätsverbesserung  
erreichen", kommentierte Schulte die bereits aktuell guten Werte.  
"Die Kundenbefragungen zeigen seit zwei Jahren kontinuierlich  
steigende Zufriedenheitswerte. Wir sind auf dem richtigen Weg und  
werden das Qualitätsprogramm 'Great to have you here!' unvermindert  
fortsetzen", führte Schulte weiter aus. 
 
   Abschließend ging Schulte auf die Lärmbelastung durch den  
Flugbetrieb in Frankfurt  ein und betonte, dass Fraport die  
Betroffenheit in der Region durch Fluglärm ernst nimmt. Mit einem  
Sofortprogramm für passiven Schallschutz zieht der Flughafenbetreiber 
die Erstattung von baulichen Schallschutz-maßnahmen weit über das  
gesetzliche Maß vor. Zudem wird mit dem CASA-Programm Eigentümern von 
Wohnimmobilien, die in geringer Höhe überflogen werden, ein Ausgleich 
bzw. der Ankauf geboten. 
 
   Darüber hinaus werde weiter an dem Maßnahmenpaket "Aktiver  
Schallschutz" gearbeitet. Und schließlich habe die  
Luftverkehrs-Industrie zusammen mit dem Verkehrsministerium und dem  
Umwelthaus eine Task Force gegründet, die bei dem gegebenen  
Bahnsystem und den notwendigen Kapazitäten des Frankfurter Flughafens 
alle Möglichkeiten zur vollständigen Ausnutzung lärmmindernder  
Luftraumstrukturen und Flugführungen ausloten werde. 
 
   "Unser Ziel ist es, hier klare Fortschritte im Interesse der  
Bevölkerung in der Rhein-Main-Region zu erreichen und ich bin  
zuversichtlich, dass uns das auch gelingt", betonte Schulte. 
 
 
 
Pressekontakt: 
____________________________________________________________________ 
Fraport AG 
Mike Peter Schweitzer	     
Unternehmenskommunikation	 
Pressesprecher 
60547 Frankfurt am Main  
Telefon +49 69 690-70555 
m.schweitzer@fraport.de 
www.fraport.de	 
____________________________________________________________________ 
Druckfähiges Bildmaterial zum Flughafen Frankfurt und zur Fraport AG  
steht im Internet  
unter www.fraport.de, Menüpunkt "Presse", Unterpunkt "Bildarchiv"  
kostenlos zum Download zur Verfügung. 
 
Unter http://fraport.cms-gomex.com bieten wir für Fernsehredaktionen  
außerdem kostenloses Footage-Material zum Download an.
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