Kfz-Versicherungen in Deutschland auf Platz 1 im Segment 
Schaden- und Unfallversicherung / Tarifvergleiche bieten Sparpotenzial
Geschrieben am 10-11-2011 |   
 
 Hannover (ots) - Das Segment der Kfz-Versicherung ist mit rund 104 
Millionen Versicherungsverträgen und Beitragseinnahmen von zuletzt  
20,1 Milliarden Euro pro Jahr die größte Sparte innerhalb der  
Schaden- und Unfallversicherung. In 2010 waren in diesem Bereich laut 
Angaben des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft  
(GDV) insgesamt 100 Versicherer für den deutschen Markt mit einer  
Vielzahl an unterschiedlichen Tarifen und Leistungen gemeldet.  
Autofahrer stehen alljährlich vor der Herausforderung, den für ihren  
Bedarf passenden Tarif zu finden. Das AWD-Portfolio bietet - nach  
eingehender Qualitätsprüfung -  eine Auswahl an rund 40 verschiedenen 
Tarifen von 12 Gesellschaften. 
 
   "Auch im Bereich Kfz gilt: Grundvoraussetzung für eine gute  
Versicherung ist für den Einzelnen, zuerst zu klären, welche  
Bedürfnisse der Versicherungsschutz erfüllen muss. Erst danach kann  
eine Police mit passendem Leistungsumfang gewählt werden", erklärt  
Thomas Bilitewski, Mitglied der deutschen Geschäftsführung bei AWD.  
"Dabei lohnen sich Vergleiche der einzelnen Tarife: Bei  
gleichbleibenden persönlichen Voraussetzungen können Policen mit  
denselben Leistungen große Kostendifferenzen aufweisen. Ein Beispiel: 
Die Kfz-Versicherung für einen BMW Mini mit Vollkasko und  
Zweitwagenregelung kann - je nach Tarif - zwischen 643,00 und  
1.528,00 Euro für ein und denselben Leistungsumfang kosten."  
argumentiert Bilitewski weiter. In der Kfz-Versicherung wird  
grundsätzlich nach zwei Kriterien unterschieden: Den Pflichtkriterien 
und den Zusatzkriterien. 
 
   Pflichtkriterien 
 
   Die Haftpflichtversicherung ist gesetzlich vorgeschriebener  
Bestandteil jedes Kfz-Versicherungsvertrages. Zusätzlich kann der  
Fahrzeughalter zwischen Vollkasko- oder Teilkaskoversicherung wählen. 
Die Kfz-Haftpflicht umfasst grundsätzlich alle Sach- und  
Personenschäden, die der Versicherte anderen Verkehrsteilnehmern  
zufügt. Damit stellt sie den größten Kostenanteil in der  
Schadensregulierung durch die Gesellschaften dar: Von rund 19,4  
Milliarden Euro, die die Versicherer im Jahr 2009 für die  
Schadensregulierung bei Autounfällen aufwendeten, entfiel der  
Hauptanteil mit knapp 65 Prozent und 12,2 Milliarden Euro auf den  
Bereich der Haftpflichtversicherung. Die Voll- oder  
Teilkaskoversicherung dagegen kommt grundsätzlich für alle Schäden  
auf, die am Fahrzeug des Versicherten durch äußere Einflüsse  
entstehen, und ist in der Regel mit einer Selbstbeteiligung versehen. 
Zu den äußeren Einflüssen zählen Diebstahl, Brand, Unwetter,  
Wildkollision oder Glasbruch. Zusätzlich wird in der  
Vollkaskoversicherung auch die Regulierung von selbst verursachten  
Schäden übernommen. In 2009 lag der Brutto-Schadensaufwand für  
gemeldete Schäden im Bereich Vollkasko bei 5,873 Mio. Euro, die  
gemeldeten Teilkaskoschäden beliefen sich im selben Zeitraum auf  
einen Bruttoaufwand von 995 Mio. Euro. 
 
   Zusatzkriterien 
 
   Um eine gute Kfz-Versicherung zu finden, muss jeder Fahrzeughalter 
anhand verschiedener zusätzlicher Leistungskriterien auswählen,  
welche Elemente für ihn persönlich wesentliche Vertragsinhalte sind.  
Denn bei der Festlegung auf eine Police ist der Leistungsumfang ein  
wichtiger Aspekt. Zusätzliche Kriterien sind zum Beispiel  
Auslandsschadenschutz, Tierbiss- bzw. Marderschäden, erweiterte  
Wildschadenklausel oder Versicherung bei grober Fahrlässigkeit. Der  
Auslandsschadenschutz beinhaltet die Schadensregulierung eines  
Unfalls, der durch einen Unfallgegner im Ausland verursacht wird.  
Dabei wird der Schaden ähnlich behandelt, als sei der Unfallgegner  
beim Versicherer haftpflichtversichert - und entsprechend umfassend  
reguliert. Der Tierbiss- bzw. Marderschutz beinhaltet den Ausgleich  
eines durch Tierbiss verursachten Schadens und der damit  
zusammenhängenden Folgeschäden. Der Wildschadenschutz umfasst alle  
Schäden, die durch das mit dem Fahrzeug des Versicherten  
kollidierende Haarwild verursacht werden. In erweiterter Form kann  
dieser Schutz auf alle Säugetiere ausgeweitet werden, was besonders  
für Fahrzeughalter in ländlichern Regionen relevant sein kann. Die  
Versicherung bei grober Fahrlässigkeit beinhaltet den Verzicht des  
Versicherers auf Einwand oder Nichtzahlung, falls der Versicherte  
einen Schaden durch fahrlässiges Verhalten - zum Beispiel  
Nichtachtung einer roten Ampel - verursacht. 
 
   Der Kfz-Schutzbrief ist ebenfalls eine Leistung, die zusätzlich  
mitversichert werden kann. Schutzbriefe, die zusätzlich im Vertrag  
aufgenommen werden, gelten immer für das versicherte Fahrzeug, sind  
also nicht personengebunden. Sie beinhalten Pannen- und Unfallhilfe,  
Abschleppen, Unterstellen und Bergung des Fahrzeugs,  
Fahrzeugrücktransport, Fahrzeugabholung oder Bereitstellung eines  
Mietwagens.  
 
   Der monatliche Beitrag für eine Kfz-Police wird außerdem von  
persönlichen Faktoren beeinflusst, wie zum Beispiel jährliche  
Fahrleistung, berufliche Tätigkeit und Nutzerkreis,  
Schadenfreiheitsrabatt oder nächtlicher Parkplatz. 
 
   AWD Deutschland 
 
   AWD Deutschland ist Teil der AWD Gruppe, einem der führenden  
Anbieter von Finanzberatung in Europa, und eine der insgesamt vier  
Konzerngesellschaften der Region Deutschland mit Unternehmenssitz in  
Hannover. AWD bietet keine eigenen Produkte an, sondern kann bei der  
Produktauswahl auf ein umfangreiches Produktportfolio führender  
europäischer Hersteller zurückgreifen. Kernkompetenz von AWD ist die  
fundierte, bedarfsgerechte und verantwortungsbewusste Finanzberatung  
durch registrierte und IHK-zertifizierte Fachberater. Für den  
qualifizierten Einsatz seiner rund 2.500 Handelsvertreter ist AWD  
Deutschland jüngst mit dem vom Handelsblatt in Kooperation mit der  
Universität St. Gallen ausgelobten Siegel "Deutschlands  
kundenorientiertester Dienstleister 2011" ausgezeichnet worden.  
Kernmärkte der AWD Gruppe sind Deutschland, Österreich und die  
Schweiz, Hauptsitz der Konzernmuttergesellschaft Swiss Life ist  
Zürich. 
 
 
 
Pressekontakt: 
AWD Deutschland GmbH 
AWD-Platz 1 
D-30659 Hannover 
Presse und Öffentlichkeitsarbeit 
Telefon: 	+49 (0) 511 90 20 - 51 96 
Fax:      +49 (0) 511 90 20 - 52 33 
E-Mail:   ShilooKatja.Koehnke@AWD.de
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