Unternehmer-Forum "Unternehmens-Architekten" - 25 Jahre W&P
Geschrieben am 07-11-2011 |   
 
 München (ots) - Am 27. Oktober war es wieder soweit: Die  
Top-Management-Beratung für Familienunternehmen Dr. Wieselhuber &  
Partner (W&P) lud bereits zum 10. Mal zum Unternehmer-Forum im  
Literaturhaus in München ein. Unter der Überschrift  
"Unternehmens-Architekten" nutzten wieder rund 150 Gäste aus Politik, 
Kultur, Sport und Wirtschaft - darunter herausragende  
Unternehmerpersönlichkeiten aus Familienunternehmen - die etablierte  
Plattform, um sich über Branchengrenzen hinweg zu unterschiedlichen  
Erfolgsstrategien auszutauschen. 
 
   Namhafte Unternehmer aus der Industrie wie Dr. Dr. Bettermann,  
Unternehmensleitung Freudenberg oder Hans Georg Härter,  
Vorstandsvorsitzender ZF Friedrichshafen AG gewährten dabei Einblicke 
in ihre Rolle und ihr Verständnis als erfolgreiche  
Unternehmensarchitekten. "Fachlich" flankiert wurden sie von  
Stararchitekt Prof. Hans Kollhoff, sportlich ergänzt von Martin  
Sauer, Steuermann des Deutschland-Achters. Für Prof. Dr. Wieselhuber, 
Mehrheitsgesellschafter und Vorsitzender der Geschäftsführung von  
W&P, war das diesjährige Unternehmerforum eine besondere  
Veranstaltung: Er blickt 2011 selbst als erprobter  
Unternehmensarchitekt auf das 25-jährige Bestehen seines  
Beratungsunternehmens zurück. "Das Rollen- und Aufgabenverständnis  
eines Unternehmenslenkers ähnelt dem eines Architekten in vielerlei  
Hinsicht", erläutert Gastgeber Wieselhuber das Motto der  
Veranstaltung. "Von der Vision über den Aufbau bis hin zur  
zukunftsorientierten Neuausrichtung eines Unternehmens - seine  
Leistung gleicht der eines Architekten bei der Erstellung eines  
Bauwerks." In Wieselhubers Augen werde der Unternehmensarchitekt wie  
dieser zum Gestalter und Garant für Qualität, Wirtschaftlichkeit und  
Terminsicherheit. 
 
   Über die inzwischen 50 Jahre alte Vision der Freudenberg & Co. KG, 
den chinesischen Markt langfristig zu einem erfolgreichen Standbein  
des Unternehmens zu machen, das entsprechende Engagement beim Aufbau  
der Repräsentanzen im Land und den damit einhergehenden  
interkulturellen Herausforderungen in China wusste Dr. Dr. Bettermann 
zu berichten. Dass man sich die Gegebenheiten "anderer Welten" zu  
Nutze machen kann, um selbst eine authentische Erfolgsstrategie zu  
entwickeln, darin war sich Bettermann mit Wieselhuber einig. Für  
China lautete sein Erfolgscredo deshalb: "An der Spitze der  
Werteskala steht dort die Familie, danach kommt das Land, dann erst  
die Firma. Um erfolgreich zu sein, müssen Sie die Firma soweit wie  
möglich in die Rolle einer zweiten Familie bringen, sie zu einem  
zweiten zu Hause machen." Entsprechend würden in China  
Partnerschaften nur langfristig funktionieren. 
 
   Hans-Georg Härters Vorstellungen als Vorstandsvorsitzender der ZF  
Friedrichshafen AG liegen ebenfalls hoch - sein erklärtes  
strategisches Ziel: Weltweit will er die Nummer eins, zwei oder  
wenigstens drei im Bereich Antriebs- und Fahrwerktechnik sein.  
Härters "architektonisches" Grundkonzept für sein Unternehmen: "Um  
auch langfristig die erreichten Weltmarktpositionen halten und  
ausbauen zu können, ist eine weitere Intensivierung der globalen  
Aktivitäten erforderlich. Insbesondere die schnell wachsenden  
Fahrzeugmärkte in den Emerging Markets bieten dafür interessante  
Potenziale." 
 
   Gestützt wurden Bettermanns und Härters Erfahrungen durch  
interessante Einblicke in die Welt der Architektur und des Sports im  
Rahmen einer Podiumsdiskussion. So lässt sich die Erfolgsmotivation  
von Martin Sauer, mit seinem Team im Deutschland-Achters bereits  
mehrfacher Weltmeister, direkt in den unternehmerischen Bereich  
übertragen: "In jeder Niederlage steckt auch der Keim für den  
nächsten Erfolg", so Sauer. Denn: Nur wer sich dem Wettbewerb stellt  
und auch  Niederlagen positiv nutzt, wird auch seine Visionen  
verwirklichen können - sei es im unternehmerischen, architektonischen 
oder sportlichen Bereich. 
 
   Weitere namhafte Referenten wie Dieter Schnabel, Vorsitzender des  
Vorstandes Helm AG, Dr. Werner Wolf, Sprecher der Geschäftsführung  
Bitburger Braugruppe GmbH, sowie Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang A. 
Hermann, Präsident Technische Universität München waren sich am Ende  
des Tages einig: Patentrezepte für unternehmerischen Erfolg gibt es  
nicht - gefragt ist vielmehr der Mut unternehmerische Visionen  
anzupacken und umzusetzen. 
 
   Vor einem abschließenden Abendessen blickte Wieselhuber noch auf  
seine eigene 25jährige Geschichte als Unternehmensarchitekt zurück:  
"Wir haben uns im letzten viertel Jahrhundert stets auf ein  
Kernklientel konzentriert: Familienunternehmen. Warum? Als  
inhabergeführte Beratung verstehen wir im Gegensatz zu unserem  
Wettbewerb nicht nur die spezielle Situation der Familienunternehmen  
- wir leben diese Strukturen theoretisch und praktisch täglich  
selbst, damit sind wir in unserem Handeln authentisch." Der Erfolg  
seines Beratungsunternehmens gibt ihm Recht. 
 
   Zur Veranstaltung erscheint eine ausführliche  
Veranstaltungsdokumentation. Redakteure haben die Möglichkeit diese  
anzufordern. 
 
 
 
Pressekontakt: 
Gustl F. Thum 
Leiter Marketing/PR 
Dr. Wieselhuber & Partner GmbH 
Unternehmensberatung 
Nymphenburgerstr. 21 
80335 München 
 
Tel.:   089-28 623-265 
Fax:    089-28 623-290 
E-Mail: thum@wieselhuber.de
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