AVIR Green Hills Biotechnology AG: deltaFLU - die innovativen
Impflösungen in Nasenspray- und oraler Verabreichungsform - BILD
Geschrieben am 04-11-2011 |   
 
 Wien (ots) - Studiendaten belegen Wirksamkeit und Sicherheit des 
Grippeimpfstoffs in Nasenspray-Form - Erste Tests für Impfung per 
oraler Verabreichungsform - Neue Business-Expertise im Vorstand 
 
   Knapp 400.000 Menschen werden in Österreich auch in der 
diesjährigen Grippesaison wieder an der saisonalen Influenza 
erkranken. Mehr als 4.500 Grippe-Patienten müssen hierzulande 
jährlich stationär behandelt werden, die Autoren des Österreichischen 
Impfplans schätzen die jährliche Influenza-bedingte Übersterblichkeit 
auf mehr als 1.000 Personen. 
 
   Die Durchimpfungsrate bei Erwachsenen liegt in Österreich bei nur 
knapp über zehn Prozent, bei älteren Menschen ab 60 bei 37 Prozent. 
"Damit liegen wir im Europa-Vergleich auf einem der letzten Plätze 
und verfehlen bei weitem die von der WHO empfohlenen Quote von 75 
Prozent Geimpften bei den besonders gefährdeten älteren Personen", so 
Influenza-Experte Dr. Thomas Muster, Chief Executive und Scientific 
Officer der AVIR Green Hills Biotechnology AG auf dem 
Jahres-Pressegespräch des Wiener Unternehmens. "Wir sind sicher, dass 
wir mit unseren innovativen Impflösungen in Nasenspray- oder oraler 
Darreichungsform die hohe Wirksamkeit mit bequemer Anwendung 
verbinden. Sprühen oder oral verabreichen statt stechen, das wird in 
der Zukunft eine wichtige Option in der Influenza-Vorbeugung sein." 
 
   Erstmals Studiendaten in der trivalenten Zusammensetzung: Wirksam 
und sicher 
 
   Den Impfexperten ist jetzt ein wichtiger Schritt in Richtung 
Marktreife ihres Grippeimpfschutzes der neuen Generation gelungen. 
Erstmals liegen Daten aus einer klinischen Phase I/II Studie vor, in 
der die  Bildung von Influenza-spezifischen Antikörpern und die 
Sicherheit des innovativen Influenza-Impfstoffs deltaFLU in seiner 
endgültigen, trivalenten Zusammensetzung an insgesamt 80 Erwachsenen 
zwischen 18 und 60 Jahren getestet wurden. 
 
   Die an der Universitätsklinik für Klinische Pharmakologie der 
Medizinischen Universität Wien durchgeführte randomisierte 
Doppelblindstudie bestätigte jetzt die gute Immunogenität, 
Verträglichkeit und Sicherheit der trivalenten 
Impfstoff-Formulierung. "Wir konnten einen signifikanten Anstieg von 
Influenza-spezifischen Antikörpern beobachten" berichtete Dr. Muster. 
"Bezüglich der  Nebenwirkungen wurde kein wesentlicher Unterschied 
zur Placebogruppe festgestellt.".. 
 
   Vorteile der neuartigen Impfung 
 
   Das von AVIR Green Hills Biotechnology AG entwickelte Verfahren 
hat neben der Verabreichung über die Nase, die einen besonderen 
Schutz an der unmittelbaren Eintrittspforte der Viren gewährleistet, 
eine Reihe von weiteren Vorteilen gegenüber herkömmlichen 
Grippeimpfstoffen. Der neuartige Impfstoff bietet eine 
"Kreuzprotektivität", die auch einen Schutz gegen entfernt verwandte 
und bereits veränderte Grippeviren-Stämme ermöglicht. 
 
   Vielversprechende Tests mit oraler Verabreichung 
 
   Die Wiener Biotech-Experten arbeiten bereits an weiteren 
innovativen Verabreichungsformen ihres Grippe-Impfstoffs, berichtete 
Martin Götting, Chief Business Officer der AVIR Green Hills AG.: "Wir 
haben erste erfolgreiche Tests mit einer oralen Darreichungsform des 
Impfstoffs durchgeführt". Von der oralen Verabreichung eines 
Impfstoffs kann grundsätzlich eine vergleichbare oder sogar höhere 
Wirksamkeit bei kostengünstigerer Produktion erwartet werden. Daher 
wird parallel zur Arbeit an der intranasalen Impfung auch diese 
Option intensiv geprüft. 
 
   Know-how in Sachen Impfbusiness: Verstärkung des Vorstands 
 
   Mit Martin Götting ist kürzlich ein langjähriger Branchenkenner in 
den Vorstand der AVIR Green Hills Biotechnology AG eingezogen. Der 
neue Chief Business Officer, mit dem das Unternehmen jetzt über eine 
duale Führung mit zwei gleichberechtigten Vorständen verfügt, bringt 
mehr als 25 Jahre Business-Erfahrung vor allem aus 
Vakzine-Unternehmen mit und wird sich insbesondere auf die Bereiche 
Exit-Strategien und Lizenzverkäufe konzentrieren. 
 
   Hoffnungsmärkte China und Indien 
 
   AVIR Green Hills Biotechnology AG führt derzeit fortgeschrittene 
Lizenzverhandlungen mit chinesischen und indischen Unternehmen. 
"China und Indien sind für uns von besonderem Interesse, weil in 
diesen Ländern ein hoher Bedarf an innovativen Arzneimitteln besteht 
und lokale Unternehmen die Attraktivität der Produktions- und 
Anwendungsvorteile unseres Impfstoffes erkannt haben", sagt Martin 
Götting. "Dazu kommen höchst attraktive Marktpotenziale, weil in 
Asien bei den Influenza-Durchimpfungsraten noch großer Aufholbedarf 
besteht." 
 
   Schnellere Entwicklung von Impfstämmen 
 
   Eine weitere Spezialität des Biotech-Unternehmens ist auch eine 
schnelle und effiziente Methode zur Herstellung von Virenstämmen, die 
für die Produktion von Impfstoffen benötigt werden. AVIR Green Hills 
Biotechnology AG entwickelte für diesen Zweck die sogenannte "Reverse 
Genetics"-Methode weiter, die es ermöglicht, innerhalb kürzester Zeit 
einen passenden Impfstamm gegen verschiedenste Grippeviren 
herzustellen. 
 
   Internationales Interesse an weiteren Entwicklungen 
 
   Interesse von internationalen Partnern gibt es aber nicht nur an 
der innovativen Grippe-Impfung sondern auch an anderen Entwicklungen. 
"Wir sind in Gesprächen mit einem Diagnostikahersteller, der sich für 
MelVir, unser neuartiges Diagnosetool für Melanome, interessiert", 
berichtet Martin Götting. Die Diagnosemethode beruht auf der 
Erkenntnis, dass in Melanomen  endogene Retroviren gebildet werden 
und bei mehr als 90 Prozent der Melanom-Patienten Antikörper gegen 
solche Retroviren vorliegen. Bei der Behandlung dieser gefährlichen 
Form des Hautkarzinoms ist ein früher Beginn der Therapie 
entscheidend - mit der neuartigen Diagnosemethode von AVIR Green 
Hills Biotechnology AG werden diesbezüglich die Chancen für Patienten 
erhöht, weil Antikörper bereits in einem sehr frühen 
Erkrankungsstadium nachgewiesen werden können. 
 
   Frisches Geld für Studien 
 
   Neben bevorstehenden Lizenzeinnahmen ebenfalls wirtschaftlich 
positiv für das Unternehmen ist die kontinuierliche Förderung der 
Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten durch die Österreichische 
Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) in der Höhe von insgesamt 1.6 
Millionen Euro. 
 
   Effizienzsteigerung durch gemeinsamen Standort für alle 
Unternehmensbereiche 
 
   Eine deutliche Effizienzsteigerung und Kostenreduktion brachte im 
aktuellen Geschäftsjahr die Übersiedlung aller Unternehmensbereiche, 
einschließlich der Labors, an einen gemeinsamen Standort im 20. 
Wiener Gemeindebezirk, optimal positioniert in der Nähe des 
Biotech-Clusters Muthgasse und der Universität für Bodenkultur. 
 
   www.greenhillsbiotech.com 
 
   Weitere Bilder unter: http://www.apa-fotoservice.at/galerie/2440/ 
 
   Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM / 
Originalbild-Service,  sowie im OTS-Bildarchiv unter 
http://bild.ots.at 
 
   Rückfragehinweis: 
   AVIR Green Hills Biotechnology AG 
   Isolde Bergmann (CC & HR) 
   Telefon: 01/3199670; Mobil: 0664/8573403 
   E-Mail: i.bergmann@greenhillsbiotech.com 
 
   Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/10720/aom
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