BGA: Steuerschätzung unterstreicht Spielraum für Steuerreform
Geschrieben am 04-11-2011 |   
 
 Berlin (ots) - "Der Staat darf mit Rekord-Steuereinnahmen in  
bislang nicht erahnter Größenordnung rechnen. Nur Bürger und  
Unternehmen, die dies maßgeblich erwirtschaften, gehen bislang leer  
aus. Die von der Regierung angekündigte Rückgabe der durch die kalte  
Progression zu viel abkassierten Steuern ist längst überfällig." Dies 
erklärt Anton F. Börner, Präsident des Bundesverbandes Großhandel,  
Außenhandel, Dienstleistungen (BGA) heute in Berlin anlässlich der  
erwarteten, erneut deutlich höheren Steuereinnahmen für die  
öffentlichen Gebietskörperschaften durch die  
November-Steuerschätzung. 
 
   "Eine 'kleine Steuerreform' wäre ein Zeichen der Anerkennung der  
Leistung von Bürgern und Unternehmen bei der Bewältigung der Finanz-, 
Wirtschafts- und Schuldenkrise. Eine steuerliche Entlastung von etwa  
6 Milliarden Euro entspricht gerade einmal einem Prozentpunkt der  
gesamten Einnahmen. Dies ist auch in den finanziell herausfordernden  
Zeiten von Euro-Debatte und Schuldenkrise ein vertretbarer  
bescheidener Schritt und dürfte weder Bund noch Länder und Gemeinden  
über Gebühr in ihren Aufgaben beeinträchtigen. Der Handel unterstützt 
daher ausdrücklich die Zielsetzung, das überdimensionale Abschöpfen  
von bereits geringen Einkommenszuwächsen von kleinen und mittleren  
Einkommen durch die kalte Progression zu beseitigen. Eine Senkung des 
Solidaritätszuschlags ist nur die zweitbeste Lösung, aber immer noch  
besser als gar keine steuerliche Perspektive. Wenn die Länder diesen  
Weg nicht mitgehen, ist dies nicht nur ein Armutszeugnis für sie,  
sondern faktisch eine Bankrotterklärung für den Föderalismus. Auch  
Länder und Kommunen profitieren von dem außergewöhnlich starken  
Geldsegen. Blockade und Verweigerung ist keine bürgerfreundliche  
Antwort." so Börner abschließend. 
 
   35, Berlin, 4. November 2011 
 
 
 
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