Beim Getränkekauf lohnt der Blick auf die Verpackung / 4. Deutscher Nachhaltigkeitstag am 4. November 2011 in Düsseldorf (mit Bild)
Geschrieben am 04-11-2011 |   
 
 Berlin (ots) - 
 
   Verbraucher stellen immer höhere Ansprüche an umweltschonende  
Verpackungen. Laut einer Studie der Gesellschaft für Konsumforschung  
ist für rund zwei Drittel der Verbraucher eine umweltfreundliche  
Verpackung ein wichtiger Gesichtspunkt beim Einkauf. Insbesondere  
beim Getränkekauf lohnt der genaue Blick: Nicht jede Verpackung ist  
ökologisch sinnvoll. 
 
   Michael Brandl, Geschäftsführer des FKN Fachverbandes  
Kartonverpackungen für flüssige Nahrungsmittel e.V.: "Wer im  
Supermarkt oder Getränkehandel ins Regal greift, entscheidet sich  
nicht nur für ein bestimmtes Getränk, sondern gleichzeitig immer auch 
für dessen Verpackung. Dass es hier deutliche Unterschiede bei den  
Auswirkungen auf die Umwelt gibt, ist dabei nicht allen bewusst."  
Ökologisch vorteilhaft seien insbesondere Mehrwegflaschen und  
Getränkekartons. 
 
   Der Markt an Getränkeverpackungen ist vielfältig: Es gibt  
Mehrwegflaschen aus Glas oder Kunststoff, die einige Male  
wiederbefüllt werden, daneben Getränkekartons, aber auch  
Einweg-Plastikflaschen, Einweg-Glasflaschen und vieles mehr. Das  
Bundesumweltamt hat alle Verpackungen unter ökologischen  
Gesichtspunkten bewertet. Neben den Mehrwegflaschen schneiden die  
Getränkekartons besonders gut ab. Sie verfügen etwa über ein  
vergleichsweise geringes Gewicht und sind gut stapelbar, was beim  
Transport deutliche Mengen CO2 einspart. Außerdem lassen sie sich  
nach dem Gebrauch gut recyceln, weil sie bis zu 75 Prozent aus dem  
nachwachsenden Rohstoff Holz bestehen; ein begehrter Sekundärrohstoff 
für die Papierindustrie. Von der Rohstoffgewinnung über die  
Packungsproduktion bis hin zum Recycling ist die Ökobilanz des  
Getränkekartons bewertet worden. Aufgrund dieser Untersuchungen  
erhielt der Getränkekarton die Bezeichnung "ökologisch vorteilhaft"  
und ist deswegen auch von der Pfandpflicht befreit. Im Jahr 2010  
betrug die Recyclingrate für Getränkekartons rund 65 Prozent. 
 
   "Sicher, hygienisch einwandfrei, passend für jeden Einsatz und  
trotzdem mit möglichst geringem Materialaufwand. Verpackungen müssen  
viele Eigenschaften erfüllen. Der verantwortungsvolle Umgang mit  
natürlichen Ressourcen wird für den Erfolg von Unternehmen zunehmend  
wichtiger. Verbraucher fordern von Herstellern immer mehr nachhaltige 
und ökologisch sinnvolle Lösungen", so Brandl weiter. 
 
   Hilfe für Verbraucher bieten verschiedene Label beziehungsweise  
Kennzeichnungen auf den Getränkeverpackungen. Mehrwegflaschen sind  
etwa mit einem Mehrweg-Logo bedruckt. Getränkekartons sind ohnehin  
leicht zu erkennen, zusätzlich tragen sie immer häufiger das Siegel  
des Forest Stewardship Council (FSC), das darauf hinweist, dass ihr  
Material im Sinne der Nachhaltigkeit aus verantwortungsvoll  
bewirtschafteten Wäldern stammt. 
 
   Über den Getränkekarton: 
 
   Der Getränkekarton ist besonders klimafreundlich: das  
Umweltbundesamt stufte bereits im Jahr 2000 neben Mehrwegflaschen aus 
Glas und PET auch Getränkekartons als "ökologisch vorteilhaft" ein.  
Ein Getränkekarton besteht zu rund 75 Prozent aus dem nachwachsenden  
Rohstoff Holz. 40 Prozent des Holzes stammt aus verantwortlich  
betriebener und größtenteils FSC-zertifizierter Forstwirtschaft  
(Forest Stewardship Council®). Das FSC steht für ökologische und  
sozial gerechte Waldwirtschaft und ist international der Standard mit 
der größten Akzeptanz bei den kritischen Anspruchsgruppen. 
 
   Über den FKN: 
 
   Der Fachverband Kartonverpackungen für flüssige Nahrungsmittel  
e.V. (FKN) mit Sitz in Berlin wurde 1981 gegründet und vertritt die  
gemeinsamen Interessen der in Deutschland tätigen Hersteller von  
Getränkekartons. Dem FKN gehören die Unternehmen Tetra Pak GmbH & Co. 
KG, SIG Combibloc GmbH und Elopak GmbH an. Alle Unternehmen sind in  
Deutschland mit zum Teil mehreren Standorten vertreten und  
beschäftigen insgesamt rund 3.000 Mitarbeiter. Der Branchen-Umsatz in 
Deutschland liegt bei ca. einer Milliarde Euro. 
 
 
 
Kontakt: 
FKN Fachverband Kartonverpackungen für flüssige Nahrungsmittel e.V. 
Michael Kleene 
Dorotheenstraße 54 
10117 Berlin 
Tel.: (+49) 030 - 209 1475-22 
Fax:  (+49) 030 - 209 1475-55 
fkn@getraenkekarton.de
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