Mitteldeutsche Zeitung: zu Weltkulturerbe und Finanznöte
Geschrieben am 27-07-2011 |   
 
 Halle (ots) - Es ist nicht zu übersehen, dass die Kreisstadt  
Quedlinburg in strukturschwacher Region mit einem Welterbe von 3000  
und mehr Häusern, wie man jetzt gezählt hat, an die Grenzen der  
Verantwortlichkeit gerät. Die meisten Häuser waren schon in Verfall,  
als die Stadt den Unesco-Titel zugesprochen bekam. Nicht sie allein,  
sondern der deutsche Staat hat sich um die Ehre bemüht, die Prestige  
und Verpflichtung zugleich ist. Es geht um eine nationale Aufgabe.  
Daran darf die Stadt den Bund gerne mit mehr Nachdruck erinnern. Doch 
kommunalpolitisch muss sie auch bereit sein, der Entwicklung des  
Zentrums absoluten Vorrang einzuräumen. Die Förderung einzustellen,  
ist finanziell verständlich, jedoch das falsche Signal. 
 
 
 
Pressekontakt: 
Mitteldeutsche Zeitung 
Hartmut Augustin 
Telefon: 0345 565 4200
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