(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu Renteneintrittsalter

Geschrieben am 27-07-2011

Halle (ots) - Deutschlands Arbeitnehmer, so legen es die Zahlen
nahe, arbeiten inzwischen fast so lange, wie es die gesetzliche
Altersgrenze vorgibt. Die arbeitsmarktpolitischen Reformen der
letzten Jahre, die auf einen Abbau der Frühverrentung abzielten,
zeigen im Großen und Ganzen also Wirkung. Doch Vorsicht: Zur
inhaltlichen Interpretation taugen die statistischen
Durchschnittswerte kaum. Sie bieten keine neuen Erkenntnisse zur
Rente mit 67. In manchen Branchen wurde wegen der Reformen zuletzt
sicher länger gearbeitet. In anderen, etwa bei den Bauarbeitern, kann
es aber durchaus sein, dass die Beschäftigten vor dem Renteneintritt
einfach nur länger arbeitslos waren. Für sie bringt der statistische
Trend nach oben nichts, im Gegenteil.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

344527

weitere Artikel:
  • Westdeutsche Zeitung: Den USA droht wegen eines Parteienstreits der Staatsbankrott = Von Peter De Thier Düsseldorf (ots) - Es ist unfassbar, aber wahr: Die Zeit läuft den Amerikanern davon, Demokraten und Republikaner sind hoffnungslos zerstritten und die USA befinden sich unmittelbar vor der Staatspleite. Es ist ein Spiel mit dem Feuer. Sollte die Galgenfrist bis zum 2. August ohne eine Einigung zur Anhebung des staatlichen Schuldenlimits verstreichen, droht nicht nur den USA ein Fiasko: Dann werden die Weltwirtschaft und die globalen Finanzmärkte in ihren Grundfesten erschüttert. Es käme dann zu einem dramatischen Zinsanstieg, mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Plagiatsvorwürfen Halle (ots) - Die Fälle sollten Anlass sein für eine längst überfällige grundsätzliche Debatte: Unter welchen Bedingungen entstehen Doktorarbeiten an deutschen Unis? Wie ist es möglich, eine Dissertation nach Feierabend und mit eigenem Material zu schreiben, das quasi nur noch einmal recycelt wird, wie im Falle Haller? Warum werden Verstöße nicht schon beim Begutachten einer Arbeit entdeckt? Gibt es Umstände, die Schlamperei oder vorsätzlichen Betrug begünstigen oder gar dazu einladen? Wer abgeschrieben hat, den können und sollen mehr...

  • Ostsee-Zeitung: Ostsee-Zeitung (Rostock) zur Griechenland-Hilfe der deutschen Wirtschaft Rostock (ots) - Nein, die Griechen sind trotz aller EU-Hilfen nicht zu beneiden. Bis 2015 wollen sie durch Steuererhöhungen, Ausgabenkürzungen und Privatisierungen 78 Milliarden zusammenkratzen, damit der Euro griechisch bleibt. Eine gewaltige Summe für ein so kleines Land. Wenn wir Deutschen wie die Griechen sparen müssten, wäre eine Summe von über 400 Milliarden fällig - so viel wie die Bundesregierung 17 Jahre lang für Hartz IV oder 40 Jahre für Forschung und Bildung ausgeben würde. Nun ist ein Staatswesen kein schwäbischer Haushalt. mehr...

  • Berliner Zeitung: Inlandspresse - keine Vorabmeldung Die "Berliner Zeitung" kritisiert das Ergebnis des Griechenland-Investitionsgipfels Berlin (ots) - Dass es kein Marshall-Plan werden würde, war von Anfang an klar. Auf mehr als eine Milliarde durften die Griechen nie hoffen. Doch der Investitionsgipfel von Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) und deutschen Wirtschaftsvertretern hat nun klar gestellt: Es gibt gar kein Geld für Griechenland. Denn die Investitionsbedingungen in dem Land seien zu schlecht. Gerne wolle man Athen aber dabei helfen, sich wettbewerbsfähiger zu machen. Entbürokratisierung stehe an sowie der Aufbau einer mittelständischen Wirtschaft. mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Flickschusterei Die freiwilligen Feuerwehren und das Führerschein-Dilemma Cottbus (ots) - Unter den freiwilligen Feuerwehrleuten gibt es inzwischen mindestens drei Kategorien: Jene, die Einsatztechnik mit ihrem Führerschein Klasse B gar nicht fahren dürfen. Dazu einen bedeutend geringeren Teil, der die Klasse B plus vier Stunden Eigenausbildung - besser Einweisung - vorweisen kann und demzufolge den "Feuerwehrführerschein" besitzt. Womit er zumindest im Dienst- und Katastrophenfall ans Lenkrad der Löschfahrzeuge bis zu 7,5 Tonnen Gesamtgewicht darf. Und dann sind da die "Exoten" unter den Ehrenamtlern, mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht