Ostsee-Zeitung: Ostsee-Zeitung (Rostock) zur Griechenland-Hilfe der deutschen Wirtschaft
Geschrieben am 27-07-2011 |   
 
 Rostock (ots) - Nein, die Griechen sind trotz aller EU-Hilfen  
nicht zu beneiden. Bis 2015 wollen sie durch Steuererhöhungen,  
Ausgabenkürzungen und Privatisierungen 78 Milliarden zusammenkratzen, 
damit der Euro griechisch bleibt. Eine gewaltige Summe für ein so  
kleines Land. Wenn wir Deutschen wie die Griechen sparen müssten,  
wäre eine Summe von über 400 Milliarden fällig - so viel wie die  
Bundesregierung 17 Jahre lang für Hartz IV oder 40 Jahre für  
Forschung und Bildung ausgeben würde. Nun ist ein Staatswesen kein  
schwäbischer Haushalt. Wer dem öko-sozialen Kreislauf in so kurzer  
Zeit derart viel Geld entzieht, gefährdet die Demokratie. Von daher  
lag Philipp Rösler mit seiner Initiative, die deutsche Wirtschaft  
zusammenzutrommeln und zur Griechen-Hilfe aufzurufen, völlig richtig. 
Das Land am Peloponnes darf nicht kaputtgespart werden, es braucht  
Wiederaufbau-Hilfe. Da sind Investitionen, technisches und  
bürokratisches Knowhow "made in Germany" gefragt. 
 
 
 
Pressekontakt: 
Ostsee-Zeitung 
Jan-Peter Schröder 
Telefon: +49 (0381) 365-439 
jan-peter.schroeder@ostsee-zeitung.de
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