(Registrieren)

In der Region zu Hause - bundesweit aktiv Neue BA-Organisation auf Ebene der Länder und Kommunen

Geschrieben am 15-07-2011

Nürnberg (ots) - Die Bundesagentur für Arbeit (BA) setzt ihren
erfolgreichen Reformprozess fort. Mit neuer zukunftsorientierter
Struktur will sie intensiver auf Landesregierungen und Kommunen
zugehen und ihre Organisation künftig noch stärker auf die Regionen
ausrichten. Zu entsprechenden Planungen hat der Verwaltungsrat der BA
heute erste Grundsatzentscheidungen getroffen und den Vorstand
beauftragt, entsprechende Planungen voranzutreiben. Das Ziel: Mehr
Markt- und Bürgernähe und eine weitere Verbesserung der
Bearbeitungsqualität bei unverändertem bundesweiten und kundennahen
Dienstleistungsangebot.

Die Grenzen der Landkreise und Städte sollen zukünftig bundesweit
im Zuschnitt der Agenturen für Arbeit beachtet werden. Bisher sind
die Bezirke der Agenturen und die Landkreisgrenzen nicht immer
deckungsgleich, zum Teil gibt es erhebliche Abweichungen. Nach
derzeitigem Planungsstand soll es künftig 156 Agenturen für Arbeit in
Deutschland geben. Diese Zahl kann sich im Verlauf der weiteren
Beratungen noch leicht ändern. Einige kleinere Agenturen werden
voraussichtlich organisatorisch mit benachbarten Agenturen
zusammengeschlossen. Die BA bleibt aber wie bisher in der Fläche und
nah beim Bürger.

Details dazu kann die BA erst nach weiteren Beratungen in den
Gremien und entsprechenden Beschlüssen nennen. Abstimmungen mit den
Landesregierungen und den Beteiligten vor Ort werden nun in die Wege
geleitet.

"Mit der neuen Struktur haben Bürgermeister und Landräte zukünftig
jeweils einen Ansprechpartner für ihren Arbeitsmarkt, auf den wir
unser gemeinsames Handeln ausrichten", sagte Frank-J. Weise,
Vorsitzender des Vorstands der BA. "Dadurch können wir unser
Engagement im Interesse unserer Kunden noch besser bündeln." Die
Organisationsreform soll im Januar 2012 beginnen und dann
schrittweise umgesetzt werden.

Neben dem Neuzuschnitt der Agenturbezirke sollen sachbearbeitende
Aufgaben ohne Kundenkontakt künftig gebündelt werden. Das bedeutet:
In den Arbeitsagenturen werden spezialisierte Teams gebildet, die
bestimmte Aufgaben für benachbarte Arbeitsagenturen mit erledigen. So
kann ein hoher Qualitätsstandard gesichert werden und nicht in jeder
Agentur müssen alle Aufgaben aus dem gesamten Leistungsspektrum der
BA abgedeckt werden.

Informationen zum Hörfunkservice der Bundesagentur für Arbeit
finden Sie im Internet unter www.ba-audio.de.



Pressekontakt:
Bundesagentur für Arbeit
Presseteam
Regensburger Strasse 104
D-90478 Nürnberg
E-Mail: zentrale.presse@arbeitsagentur.de
Tel.: 0911/179-2218
Fax: 0911/179-1487


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

342834

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Zeitung: Bundeswehr Bundeswehrverband kritisiert Ausrüstung in Afghanistan Halle (ots) - Der Vorsitzende des Deutschen Bundeswehrverbandes, Ulrich Kirsch, hat sich der Kritik des Wehrbeauftragten des Bundestages, Hellmut Königshaus (FDP), an Ausrüstungsmängeln bei der Bundeswehr in Afghanistan angeschlossen und dessen Arbeit ausdrücklich gelobt. "Was der Wehrbeauftragte sagt, ist richtig", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Samstag-Ausgabe). "Es ist gut, dass er darauf hinweist. Das sind Dinge, die wir auch immer monieren." Kirsch fügte hinzu: "Wir sind dankbar, dass Königshaus mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Vorabmeldung - Frankfurt/Oder (ots) - Frankfurt (Oder) In einem Interview mit der Märkischen Oderzeitung (Frankfurt (Oder)) betonte die Präsidentin der Welthungerhilfe, Bärbel Dieckmann, die Bedeutung der Besinnung auf eigene Kräfte in Afrika. Die Lage in Ostafrika schätzt sie als sehr ernst ein: "Wir müssen schnell handeln, damit nicht noch viele Menschen sterben, bevor die Hilfe für die Hungernden ankommt." In Somalia selbst sei die Katastrophe schwer beherrschbar, in Kenia brauche es dafür Geld. Außer in akuten Notfällen ist sie gegen Nahrungsmittelhilfe: mehr...

  • Berliner Zeitung: Pressestimme Die Berliner Zeitung zu der Entscheidung des Bundestagspräsidenten Norbert Lammert, die CSU nicht wegen verdeckter Parteienfinanzierung zu bestrafen Berlin (ots) - Der Bayerische Verfassungsgerichtshof hat der Landesregierung Verfassungsbruch vorgeworfen, weil sie die Studien der Opposition vorenthalten hat. Der Oberste Rechnungshof des Landes hat eine unzulässige Verquickung von Partei und Regierung festgestellt. Klarer kann das Urteil "verdeckte Parteienfinanzierung" kaum ausfallen. Bundestagspräsident Norbert Lammert, der dies feststellen müsste, hat allerdings nichts finden können. Nur weil der CSU-Ministerpräsident die Studien kannte, heiße das nicht, dass auch die CSU sie mehr...

  • Westdeutsche Zeitung: Wehrbeauftragter/Afghanistan = Von Wolfgang Radau Düsseldorf (ots) - Jahrelang hat uns Berlin ein Bild von der Bundeswehr vorgegaukelt, die in Afghanistan Zivilisten versorgt und Brunnen bohrt. Und jetzt, wo Kampf, Tod und Verletzung nicht mehr auszublenden sind, erfahren wir in der sicheren Heimat, dass für unsere eigenen Leute Mangel an Blutkonserven herrscht, dass bei Operationen der Strom ausfällt und dass im Camp sogar Wasser zum Duschen knapp ist. Unfassbar. Die Ausreden aus dem Ministerium machen die Zustände nur noch skandalöser: lange Lieferzeiten, Bitte um Geduld. mehr...

  • Neues Deutschland: zum Datenklau im US-Verteidigungsministerium Berlin (ots) - Der jüngste Diebstahl von geheimen Daten aus dem US-Verteidigungsministerium zeigt wieder einmal, wie verletzlich die Supermacht ist. Erst im November 2010 musste sich Außenministerin Hillary Clinton bei zahlreichen Regierungen entschuldigen, weil Wikileaks 250 000 geheime Depeschen veröffentlichte und die ganze Welt erfuhr, wie US-Diplomaten ihre Gastländer einschätzen. Diesmal sind es 20 000 sensible Daten aus Luftfahrt und Satellitenkommunikation. Das Pentagon steht vor einer gewaltigen Aufgabe: Allein mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht