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Der Tagesspiegel: Berliner Senat hätte kein Verständnis für Gazprom-Abzug

Geschrieben am 14-07-2011

Berlin (ots) - Jüngste - bisher offiziell nicht bestätigte -
Berichte über einen Umzug des Unternehmens Gazprom Germania von
Berlin nach Luxemburg haben den Berliner Senat aufgeschreckt. "Das
wäre ein herber Rückschlag für unsere Bemühungen, die Steuereinnahmen
für das Land Berlin durch aktive Wirtschaftspolitik und insbesondere
durch die Ansiedlung von Headquarterfunktionen in der Stadt zu
erhöhen", sagte Wirtschaftssenator Harald Wolf (Linke) dem
"Tagesspiegel". "Gerade angesichts des wiederholt geäußerten
Interesses der Konzernspitze an einem stärkeren Engagement in
Deutschland könnte ich eine derartige Entwicklung ehrlich gesagt auch
nicht nachvollziehen."

Über Gazprom Germania wickelt der Konzern das Geschäft in
Westeuropa und Zentralasien ab. Die Firma mit Sitz in der Berliner
Markgrafenstraße hat im Krisenjahr 2009 rund 138 Millionen Euro
Steuern in der Stadt gezahlt und beschäftigt dort 200 Mitarbeiter,
520 weltweit.



Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de
 


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