| | | Geschrieben am 14-07-2011 Neues Deutschland: zur Klage gegen Atomwaffen auf deutschem Boden
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 Berlin (ots) - Es ist eine infame Behauptung, die Bundesregierung
 sage nicht die Wahrheit. Denn da, wo sie Gefahr läuft, die Unwahrheit
 zu sagen, sagt sie nichts. So ist das beim Panzergeschäft mit
 Saudi-Arabien. Die Bundesregierung verweigert im Wissen, dass dieser
 Deal jedem Menschenrechtspalaver zum Nahen und Mittleren Osten Hohn
 spricht, die Bestätigung.   Und so ist das auch bei der Klage gegen
 die letzten Atomwaffen in Deutschland. Eine Apothekerin, die es wagt,
 der Bundesregierung vor Gericht die Stirn zu bieten, erlebt die
 typische Reaktion jedes Kleinkriminellen. Die Regierung stellt sich
 dumm. Am Donnerstag weigerte sich ihr Vertreter, die Existenz von
 Atomwaffen in Deutschland zu bestätigen. So steht das Gericht nicht
 nur vor der Frage, wie es mit dem Vorstoß einer Einzelperson zur
 Durchsetzung des Völkerrechts umgehen soll, sondern auch vor der, wie
 es das konkrete Anliegen behandelt. Natürlich zweifelt niemand an der
 Existenz der Atomwaffen, und natürlich hat die Klägerin guten Grund,
 sich zu fürchten. Guten Grund erst recht zur Frage, wieso sie ihr
 Leben auch noch von der Bundeswehr gefährden lassen soll, die zum
 Einsatz von Atomwaffen nicht einmal das formale Recht besitzt. Die
 Regierung würde ihr das Opfer auch kaum überzeugend nahebringen
 können. Deshalb handelt sie nach dem alten Gaunerprinzip  vor
 Gericht: Lieber nichts als die Wahrheit.
 
 
 
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 Neues Deutschland
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