| | | Geschrieben am 14-07-2011 Gesine Lötzsch: Merkel ist als Waffenhändlerin in der Welt unterwegs
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 Berlin (ots) - Während ihrer Reise durch drei afrikanische Länder
 unterstrich die Bundeskanzlerin die wachsende Bedeutung Afrikas. Dazu
 kommentiert die Vorsitzende der Partei DIE LINKE, Gesine Lötzsch:
 
 "Es ist wichtig, mit den Ländern Afrikas enger zusammenzuarbeiten
 als bisher. Dafür gibt es viele Möglichkeiten. Insbesondere sollte es
 unsere gemeinsame Aufgabe sein, den Hunger in Afrika zu bekämpfen.
 Waffenhandel ist der falsche Weg. Und es ist eine Farce, in diesem
 Zusammenhang die Einhaltung von Menschenrechten anzumahnen. Dass
 deutsche Rüstungsexporte besonders scharf kontrolliert würden, ist
 eine Legende. Nur zwei Prozent aller Exportanträge der deutschen
 Rüstungskonzerne werden abgelehnt. Niemand kontrolliert, wo diese
 Waffen wirklich hinkommen. Angela Merkel hat aus der Debatte im
 Bundestag über die Lieferung von Panzern nach Saudi-Arabien nichts
 gelernt. Unsere Schlussfolgerung ist: Waffengeschäfte dürfen nicht
 mehr hinter dem Rücken des Bundestages getätigt werden. Die
 Volksvertreter dürfen diese Aushebelung des Parlaments nicht weiter
 hinnehmen. DIE LINKE fordert das sofortige Verbot von Rüstungsgütern
 in Krisengebiete."
 
 
 
 Pressekontakt:
 Marion Heinrich
 stellv. Pressesprecherin
 DIE LINKE Bundesgeschäftsstelle
 Kleine Alexanderstraße 28
 10178 Berlin
 
 Telefon: 030 / 240 09 544
 Fax: 030 / 240 09 220
 Mobil: 0171 / 19 70 778
 www.die-linke.de
 
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