Rheinische Post: Wirtschaftweiser hält Euro-Bonds für unausweichlich
Geschrieben am 12-07-2011 |
Düsseldorf (ots) - Der Wirtschaftsweise Peter Bofinger hält eine
Lösung der europäische Schuldenkrise ohne gemeinsame Staatsanleihen
der 16 Euro-Staaten für illusorisch. "Wir werden erst Ruhe bekommen,
wenn wir die Euro-Bonds kriegen", sagte Bofinger der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe). "Sie müssen
verknüpft werden mit einer strikten Budgetkontrolle für die einzelnen
Staaten durch die EU-Kommission und das EU-Parlament", forderte das
Mitglied im Sachverständigenrat zur Begutachtung der
gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (SVR). Für Deutschland seien
Euro-Bonds am Ende günstiger als der jetzt eingeschlagene Weg der
Ausweitung der Euro-Rettungsschirme. "Deutschland muss ja jetzt schon
mit riesigen Beträgen haften", warnte Bofinger.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2303
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
342052
weitere Artikel:
- Kölner Stadt-Anzeiger: Bosbach fordert Aufklärung über verschwundene BND-Pläne, Wiefelspütz spricht von "Schlamperei" Köln (ots) - Köln. Der Vorsitzende des
Bundestags-Innenausschusses, Wolfgang Bosbach (CDU), hat vom
Bundeskanzleramt Aufklärung über das Verschwinden von Bauplänen für
die künftige Zentrale des Bundesnachrichtendienstes (BND) in Berlin
verlangt. Dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Dienstag-Ausgabe) sagte er:
"Zwei Fragen müssen jetzt beantwortet werden: Bedeutet der Diebstahl
für den BND ein Sicherheitsrisiko? Und sind Umplanungen notwendig und
was kosten die? Mich würde überdies interessieren, wann die Pläne
abhanden gekommen sind und mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Linkspartei/Programm
Höhn: Entwurf könnte Partei befrieden Halle (ots) - Der Vorsitzende der Linkspartei in Sachsen-Anhalt,
Matthias Höhn, hofft darauf, dass die Verständigung auf einen Entwurf
für das Grundsatzprogramm die Partei befrieden hilft. "Die Partei
muss das ernst nehmen, was mit dem Programmentwurf versucht worden
ist - nämlich konstruktiv und kulturvoll aufeinander zugehen und sich
auf Politikangebote konzentrieren", sagte er der in Halle
erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Dienstag-Ausgabe). "Wir
haben das in der Redaktionskommission bereits praktiziert. Ich hoffe,
dass dies mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: BND/Unterlagen
Persönliche Konsequenzen für Präsident Uhrlau möglich Halle (ots) - Die Affäre um verschwundene Baupläne der künftigen
BND-Zentrale in Berlin könnte für den Präsidenten des
Bundesnachrichtendienstes, Ernst Uhrlau, persönliche Konsequenzen
haben und zu einer vorzeitigen Abberufung führen. Das berichtet die
in Halle erscheinende "Mitteldeutsche Zeitung" (Online-Ausgabe) unter
Berufung auf führende Koalitionskreise. Das Verschwinden der Papiere
allein sei nicht das Problem, heißt es in den Kreisen. "Aber wenn
Uhrlau versucht haben sollte, das Verschwinden zu vertuschen, dann
hat er ein mehr...
- WAZ: NRW blockiert Ausbau der Autobahn 1 Essen (ots) - Die rot-grüne nordrhein-westfälische Landesregierung
blockiert den Ausbau der Autobahn 1 vom Ruhrgebiet in die
Feriengebiete der norddeutschen Küste. Sie wird den Plan, die Zahl
der Fahrspuren zwischen Münster und der Landesgrenze bei
Lotte/Osnabrück auf sechs zu erweitern, nicht weiterverfolgen, sagte
der Staatssekretär des NRW-Verkehrsministeriums, Horst Becker
(Grüne), den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe (Dienstagausgabe).
Hintergrund ist ein grundsätzlicher Streit um die
Privatfinanzierung der Strecke. Der Bund mehr...
- Ratsvorsitzender kritisiert geplanten Rüstungsexport/
Nikolaus Schneider: "Lieferung nach Saudi-Arabien sehr bedenklich" Hannover (ots) - Der Vorsitzende des Rates der Evangelischen
Kirche in Deutschland (EKD), Präses Nikolaus Schneider, hat sich am
heutigen Dienstag besorgt über die von der Bundesregierung
offensichtlich beschlossene Lieferung von Leopard-Kampfpanzern nach
Saudi-Arabien geäußert.
Schneider verwies auf die grundsätzliche Kritik, die die EKD
bereits in ihrer Friedensdenkschrift aus dem Jahr 2007 geäußert
hatte. Dort heißt es unter anderem: "Rüstungsexporte tragen zur
Friedensgefährdung bei." (Aus Gottes Frieden leben, für gerechten mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|