| | | Geschrieben am 30-06-2011 Mehr Pensionäre und Pensionärinnen bei Bund, Ländern und Gemeinden
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 Wiesbaden (ots) - Zum Stichtag 1. Januar 2011 gab es bei Bund,
 Ländern und Gemeinden insgesamt rund 746 300 Pensionäre und
 Pensionärinnen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anhand
 vorläufiger Ergebnisse der Versorgungsempfängerstatistik weiter
 mitteilt, waren das 3,1% mehr ehemalige Beamte und Beamtinnen
 beziehungsweise Berufssoldaten und -soldatinnen als ein Jahr zuvor.
 Darüber hinaus bezogen rund 248 300 Hinterbliebene Leistungen aus dem
 öffentlich-rechtlichen Alterssicherungssystem der
 Gebietskörperschaften (- 0,6% gegenüber dem Vorjahr).
 
 Der stärkste Anstieg bei den Pensionären und Pensionärinnen im
 Vergleich zum Vorjahr war erneut bei den Ländern mit + 3,8% auf rund
 543 100 Personen zu beobachten. Beim Bund betrug der Anstieg 1,3% auf
 rund 127 300 Personen. Bei den Gemeinden war ein Anstieg um 1,7% auf
 rund 75 900 Pensionäre und Pensionärinnen zu verzeichnen.
 
 Im Laufe des Jahres 2010 wurden bei Bund, Ländern und Gemeinden
 insgesamt rund 42 000 Personen in den Ruhestand versetzt (2009: 41
 500 Personen). Der Anteil der Pensionäre und Pensionärinnen, die 2010
 mit dem Erreichen der gesetzlichen Altersgrenze von 65 Jahren aus dem
 aktiven Dienst ausschieden, betrug 32%. 2009 waren es noch 38%. Der
 Rückgang ist demografisch bedingt, da im Jahr 2010 der
 geburtenschwache Jahrgang 1945 das Alter von 65 Jahren erreichte.
 
 Die Möglichkeit, mit 63 Jahren auf Antrag unter Hinnahme von
 Pensionsabschlägen in den Ruhestand einzutreten, nutzten im Jahr 2010
 rund 20% der Neupensionierten der Gebietskörperschaften. Der Anteil
 der Pensionierungen mit 60 Jahren auf Antrag wegen Schwerbehinderung
 lag bei rund 9%. Etwa 17% der Pensionierungen entfielen auf Personen,
 die eine besondere Altersgrenze - also eine vorgezogene
 Regelaltersgrenze - erreicht hatten, wie sie etwa im Vollzugsdienst
 oder für Berufssoldaten gilt. Der Anteil der Dienstunfähigkeit als
 Grund für den Eintritt in den Ruhestand blieb trotz des leichten
 Anstiegs von 18% im Jahr 2009 auf 19% im Jahr 2010 auf niedrigem
 Niveau - seit Beginn der statistischen Erfassung im Jahr 1993 hat er
 im Durchschnitt bei 30% gelegen. Aufgrund von Vorruhestandsregelungen
 oder sonstigen Gründen wurden 3% in den Ruhestand versetzt.
 
 Weitere Auskünfte gibt:
 
 Dr. Alexandros Altis, Telefon: (0611) 75-4105,
 www.destatis.de/kontakt
 
 
 
 Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
 Statistisches Bundesamt
 Telefon: (0611) 75-3444
 E-Mail: presse@destatis.de
 
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