| | | Geschrieben am 21-06-2011 Bauhauptgewerbe in den ersten vier Monaten 2011: Normalisierung von Nachfrage und Produktion im April
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 Berlin (ots) - Das deutsche Bauhauptgewerbe ist im April in
 ruhigeres Fahrwasser zurückgekehrt: Wie der Hauptverband der
 Deutschen Bauindustrie in der neuesten Ausgabe seines Aktuellen
 Zahlenbildes mitteilt, ist der Umsatz im April 2011 im Vergleich zum
 Vorjahresmonat um nominal 4,5 % gestiegen. Nachdem der Umsatz im
 ersten Quartal vor allem witterungsbedingt um 32 % zugenommen hatte,
 wertet der Hauptverband die April-Daten als Normalisierung. Insgesamt
 ergibt sich für die ersten vier Monate ein Umsatzplus von 21,9 %.
 Weiterhin günstig entwickelt sich auch die Baunachfrage: Im April
 lagen die Auftragseingänge um nominal 5,5 %, real 2,4 % über dem
 Vorjahresniveau (Januar bis April: + 5,9 % bzw. + 3,2 %).
 
 Im Wohnungsbau hält der seit Monaten zu beobachtende Aufwärtstrend
 an: Die Wohnungsbauumsätze stiegen im April um 4,5 %, die
 Auftragseingänge um 18,7 %: Für die ersten vier Monate des Jahres
 ergibt sich damit ein Umsatzplus von 27 % und ein Auftragsplus von
 25,8 %. Die Aufwärtsentwicklung wird sich im weiteren Jahresverlauf
 fortsetzen, da sich auch die Baugenehmigungen positiv entwickeln.
 Sowohl die Zahl der genehmigten Wohnungen im Neu- und Umbau (+ 28,5
 %) als auch die veranschlagten Baukosten im Neubau (+ 37,1 %) legten
 überproportional zu.
 
 Der Wirtschaftsbau profitiert weiterhin vom gesamtwirtschaftlichen
 Aufschwung: Der Umsatz überstieg im April um 8,6 % das
 Vorjahresniveau. Für die ersten vier Monate ergibt sich nun ein Plus
 von 21,6 %. Gestützt wird die Entwicklung durch die anhaltend
 lebhafte Nachfrage nach Wirtschaftsbauleistungen: Die
 Auftragseingänge nahmen im April um 13,1 % zu (Januar bis April: +
 17,7 %). Die Perspektiven für den Wirtschaftsbau bleiben bis auf
 weiteres günstig: Die Baugenehmigungen für neue Wirtschaftsgebäude
 (veranschlagte Baukosten) wiesen für die ersten vier Monate 2001 ein
 Plus von 25 % auf.
 
 Mit Sorge verfolgt der Hauptverband dagegen die Entwicklung im
 Öffentlichen Bau: Der Umsatz stagnierte im April (- 0,1 %). Lediglich
 aufgrund des starken ersten Quartals ergibt sich für die ersten vier
 Monate aber noch ein Produktionsplus von 16,8 %. Für die nächsten
 Monte ist mit einer weiteren Abschwächung der Umsatzentwicklung zu
 rechnen. Dafür spricht, dass die Auftragseingänge im April um 6,5 %,
 in den ersten vier Monaten sogar um 12,9 % zurückgegangen sind.
 
 Auch im Internet abrufbar: www.bauindustrie.de
 
 
 
 Pressekontakt:
 Ansprechpartner: Dr. Heiko Stiepelmann
 Funktion: Stellv. Hauptgeschäftsführer und
 Leiter der Hauptabteilung Volkswirtschaft,
 Information und Kommunikation
 Tel: 030 - 21286 140, Fax: 030 - 21286 189
 E-Mail: Heiko.Stiepelmann@bauindustrie.de
 
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