| | | Geschrieben am 18-06-2011 Mitteldeutsche Zeitung: Wirtschaft/ Umwelt
Gefährliche Abfälle auf Deponien in Sachsen-Anhalt?
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 Halle (ots) - Die Deutsche Umwelthilfe geht davon aus, dass in
 Sachsen-Anhalt größere Mengen gefährliche Abfälle auf Deponien der
 landeseigenen Gesellschaft MDSE gelandet sind. Sie stammen nach
 Angaben der Umwelthilfe von der sächsischen Firma S.D.R. Biotec. Dies
 berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung
 (Samstagausgabe).  Als Beleg führen die Umweltschützer Analysen des
 Landesverwaltungsamtes in Halle an. Laut der Behörde wurde etwa die
 Überschreitung des Bleiparameters festgestellt. Das Verwaltungsamt
 leitete 2010 ein Ordnungswidrigkeitsverfahren gegen die
 Mitteldeutsche Sanierungs- und Entsorgungsgesellschaft (MDSE) aus
 Bitterfeld-Wolfen ein. Die MDSE hält die eingelagerten Abfälle auf
 den Deponien Freiheit III und Greppin beide bei Bitterfeld-Wolfen
 sowie Griebo bei Wittenberg für ungefährlich und führt als Beleg
 eigene Gutachten an.
 
 Gegen den Lieferanten der Abfälle, der S.D.R. Bitec aus
 Pohritzsch, ermittelt seit März 2011 die Staatsanwaltschaft Leipzig.
 Das Unternehmen war darauf spezialisiert, giftige Filterstäube aus
 Müllverbrennungsanlagen so zu behandeln, dass Schwermetalle wie Blei,
 Chrom und Cadmium in unschädliche Stoffe umgewandelt werden. Es gibt
 Zweifel, ob das Verfahren funktionierte.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Mitteldeutsche Zeitung
 Hartmut Augustin
 Telefon: 0345 565 4200
 
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