| | | Geschrieben am 07-06-2011 BDI: Deutlich mehr Frauen in Aufsichtsräten
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 Berlin (ots) -
 - Bei Nachwahlen in DAX30-Unternehmen fast 40 Prozent Frauen
 gewählt
 - Freiwillige Zielsetzungen für Aufsichtsräte bis zu 30 Prozent
 - Kein Bedarf für gesetzliche Regelung
 
 Seit einem Jahr gelten für börsennotierte Unternehmen neue
 Empfehlungen des Deutschen Corporate Governance Kodex, in Vorständen,
 Aufsichtsräten und Führungspositionen eine angemessene
 Berücksichtigung von Frauen anzustre¬ben. Diese Empfehlungen sind von
 Unternehmen in großem Umfang aufgegrif¬fen und umgesetzt worden.
 
 Insbesondere der Empfehlung an die Aufsichtsräte, sich für die
 eigene Beset¬zung konkrete Ziele zu setzen und darüber sowie über
 ihre Umsetzung zu be¬richten, sind fast alle DAX30-Unternehmen
 gefolgt. Eine Auswertung aller Corporate Governance Berichte der
 DAX30-Unternehmen durch den BDI zeigt, dass - bis auf wenige
 begründete Ausnahmen -  sich diese Unternehmen selbst branchen- und
 unternehmensangepasste Ziele setzen. Diese Ziele sehen vor, den
 Frauenanteil in den gesamten Aufsichtsräten   zum Teil schrittweise
 bis zu 30 Prozent anzuheben.
 
 Die DAX30-Unternehmen haben in den diesjährigen
 Aufsichtsratswahlen ihre selbst gesetzten Ziele, sofern Turnus- oder
 einzelne Nachwahlen anstanden, auch bereits umgesetzt. Wahlen der
 gesamten Kapitalseite des Aufsichtsrats gab es in diesem Jahr nur bei
 drei DAX30-Unternehmen. Bei allen anderen DAX30-Unternehmen gab es
 nur Einzelwahlen von Aufsichtsratsmitgliedern. Insgesamt entschieden
 die Ak¬tionäre bei diesen Einzelwahlen über 23 Aufsichtsratsposten.
 Dabei wurden von den Anteilseignern der Unternehmen insgesamt neun
 Frauen auf die Kapital¬seite in die Aufsichtsräte gewählt.
 
 Damit sind fast 40 Prozent der in diesen Einzelwahlen gewählten
 Aufsichts¬ratsmitglieder der DAX30-Unternehmen Frauen. Der
 Frauenanteil auf der Ka¬pitalseite der DAX30-Aufsichtsräte hat sich
 damit von 4,8 Prozent vor zwei Jahren auf nun 10,9 Prozent mehr als
 verdoppelt. Mit insgesamt 15,4 Prozent Frauenanteil in den
 Gesamtaufsichtsräten der DAX30-Unternehmen liegt Deutschland deutlich
 über dem europäischen Durchschnitt der Frauenanteile in Boards von
 nur 11 Prozent. Dies zeigt, dass die vielfältigen Maßnahmen sowie die
 freiwilligen und unternehmensspezifischen Zielsetzungen der
 Unternehmen erfolgreich sind. Eine gesetzliche Einheitsquote   ob
 national oder europäisch   ist überflüssig und wird vom BDI
 abgelehnt.
 
 
 
 Pressekontakt:
 BDI Bundesverband der Dt. Industrie
 Presse und Öffentlichkeitsarbeit
 Breite Straße 29
 10178 Berlin
 Tel.: 030 20 28 1450
 Fax:  030 20 28 2450
 Email: presse@bdi.eu
 Internet: http://www.bdi.eu
 
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