| | | Geschrieben am 06-04-2011 GSK veröffentlicht Nachhaltigkeitsbericht 2010
 | 
 
 München (ots) -
 
 - Langfristiges Nachhaltigkeitsziel: CO2-Neutralität bis 2050
 - Neue Initiativen für besseren Zugang zu Medikamenten in
 Entwicklungsländern
 - Humanitäre Spenden steigen auf 222 Millionen britische Pfund
 
 In seinem jetzt veröffentlichten Corporate Responsibility Report
 2010 bekennt sich Glaxo-SmithKline (GSK) erneut zu Nachhaltigkeit und
 strengen ethischen Standards. Der Nachhaltigkeitsbericht enthält die
 Eckpunkte für verantwortungsvolles unternehmerisches Handeln. Dazu
 gehören: Den Zugang zu Medikamenten weltweit verbessern, die
 Einhaltung ethischer Standards, nachhaltiges und umweltfreundliches
 Verhalten, der Umgang mit Mitarbeitern und Investitionen in die
 örtlichen Gemeinden. Der Bericht setzt neue Maßstäbe für Umweltschutz
 und einen verbesserten Zugang zu Medikamenten für Menschen, die in
 den ärmsten Ländern der Welt leben. Außerdem beleuchtet der Report
 die Fortschritte, die GSK bei seinem humanitären Engagement erzielt
 hat.
 
 GSK-CEO Andrew Witty kommentiert den Report mit den Worten: "Er
 unterstreicht, dass verantwortliches Handeln zu unseren
 Geschäftsprinzipien gehört. Natürlich könnte man immer noch mehr tun,
 aber ich bin froh über die Fortschritte, die wir erzielen."
 
 Nachhaltigkeit und Umwelt
 
 Um Nachhaltigkeit noch besser in seine Geschäftsabläufe zu
 integrieren, kündigte GSK eine neue Strategie zum Umweltschutz an.
 Sie sieht unter anderem vor, bis zum Jahr 2050 CO2-Neutralität zu
 erreichen. Bereits im Jahr 2010 wurde GSK als erstes Unternehmen
 weltweit mit dem "Carbon Trust Standard" zertifiziert. Diese
 Zertifizierung erhalten Organisationen, die sich langfristig dazu
 verpflichten, Jahr für Jahr ihren CO2-Ausstoß zu reduzieren.
 
 Zu den Schlüsselelementen der neuen Umweltschutz-Strategie von GSK
 gehören:
 - Die Verpflichtung bis zum Jahr 2050, CO2-Neutralität
 anzustreben. Der Ausstoß dieses umweltschädlichen Gases soll bei
 Herstellung und Vertrieb von GSK-Produkten so weit wie möglich
 abgesenkt und vermieden werden.
 - Die CO2-Bilanz von GSK soll bis zum Jahr 2015 um 10 Prozent und
 bis 2020 um 25 Prozent reduziert werden.
 - Der Wasserverbrauch von GSK soll bis 2015 um 10 Prozent
 reduziert werden.
 - Die Quote von Sondermüll soll bis 2015 um 25 Prozent reduziert
 werden und bis 2020 auf null absinken.
 - Nachhaltiges Wirtschaften soll mit finanziellen Vorteilen
 verknüpft werden: GSK erwartet, bis 2020 jährlich rund 100
 Millionen britische Pfund einzusparen durch die Reduzierung von
 Energie-, Material- und Distributionskosten.
 
 Zugang zu Medikamenten
 
 Im Juli 2010 gründete GSK eine neue Business Unit, die sich
 speziell um Entwicklungsländer und den Zugang zu Medikamenten
 kümmert. Diese Geschäftseinheit hat die Aufgabe, die Präsenz von GSK
 in den Entwicklungsländern auszubauen. Der Erfolg dieser Unit wird
 nicht nur nach den erzielten Gewinnen beurteilt, sondern auch danach,
 welchen Beitrag sie liefert, den Zugang zu Medikamenten in den armen
 Ländern zu verbessern.
 
 Die Umsätze von GSK-Produkten in diesen Ländern sind deutlich
 gestiegen, seit GSK sich verpflichtet hat, dort höchstens 25 Prozent
 des Preises zu verlangen, der in Industrienationen wie England oder
 Frankreich gilt. So wurden zum Beispiel die Preise in Ostafrika um
 durchschnittlich 69 Prozent gesenkt - anschließend vervierfachte sich
 die Anzahl der verkauften Verpackungen von patentierten Medikamenten.
 GSK erforscht derzeit einen Impfstoff gegen Malaria, der bereits die
 späte Phase der klinischen Entwicklung erreicht hat. Dieser erste
 Impfstoff gegen Malaria hat das Potenzial, Millionen von Kindern in
 Afrika das Leben zu retten. GSK wird diesen Impfstoff kostendeckend
 anbieten und strebt nur eine kleine Gewinnmarge von rund 5 Prozent an
 - dieser Gewinn wird investiert in die Entwicklung künftiger
 Malaria-Impfstoffe oder andere Medikamente gegen Krankheiten in
 Entwicklungsländern.
 
 Fortschritte gibt es auch bei der Versorgung mit Medikamenten für
 AIDS-/HIV-Patienten in den Ländern südlich der Sahara - trotzdem
 erhält bislang nur ein Drittel der rund 15 Millionen HIV-Infizierten
 eine angemessene Therapie. Das von GSK und Pfizer gegründete
 Unternehmen ViiV Healthcare hat deshalb weitere Lizenzen an
 Generika-Unternehmen vergeben, die damit kostengünstige
 HIV-Medikamente herstellen können. Insgesamt sind inzwischen 11
 solcher Lizenzen vergeben. Dadurch konnten zum Beispiel 2010 mehr als
 594 Millionen Tabletten zweier HIV-Präparate in den Ländern südlich
 der Sahara abgegeben werden - das sind rund 35 Prozent mehr als noch
 im Jahre 2009.
 
 Humanitäres Engagement
 
 GSK hat im Jahre 2010 Hilfs- und Wohltätigkeitsorganisationen mit
 Spenden im Wert von insgesamt 222 Millionen britischen Pfund
 unterstützt. Das entspricht umgerechnet rund 258 Millionen Euro und
 bedeutet gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung von 36 Prozent. Der
 größte Teil davon waren Produktspenden, die einen Wert von rund 147
 Millionen britischen Pfund hatten. Dazu kamen Geldspenden in Höhe von
 53 Millionen Pfund. Die restliche Summe entfiel auf Verwaltungskosten
 und Sachspenden.
 
 Im Kampf gegen die Lymphatische Filariose (LF) hat GSK
 mittlerweile rund zwei Milliarden Tabletten mit dem Wirkstoff
 Albendazol gespendet. Mehrere hundert Millionen Menschen in 54
 Ländern können so nach und nach vor der so genannten
 Elefantenkrankheit geschützt werden. Nach Gesprächen mit der
 Weltgesundheitsorganisation WHO hat GSK im Oktober 2010 beschlossen,
 das Albendazol-Programm auszuweiten. Von 2012 an sollen Schulkinder
 in Afrika das Medikament erhalten und dadurch vor Wurmerkrankungen
 geschützt werden.
 
 Der vollständige Nachhaltigkeitsbericht ist im Internet verfügbar
 unter www.gsk.com/responsibility/cr-report-2010 .
 
 GlaxoSmithKline - eines der weltweit führenden forschenden
 Arzneimittel- und Healthcare-Unternehmen - engagiert sich für die
 Verbesserung der Lebensqualität, um Menschen ein aktiveres, längeres
 und gesünderes Leben zu ermöglichen.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Ansprechpartner für Journalisten
 Claudia Kubacki
 Senior PR Manager
 Telefon: 089/360 44-8324
 E-Mail: Claudia.C.Kubacki@gsk.com
 
 Markus Hardenbicker
 Leiter Unternehmenskommunikation
 Telefon: 089/360 44-8329
 E-Mail: Markus.M.Hardenbicker@gsk.com
 
 GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG, Theresienhöhe 11, 80339 München
 
 Sitz der KG ist München
 Amtsgericht München HRA 78754
 Komplementärin: GlaxoSmithKline Verwaltung GmbH
 Sitz Luxemburg, Registergericht Luxemburg HRB 83.032
 Geschäftsführung:
 Dr. Cameron Marshall (Vors.) - Jean Vanpol -
 Denis Dubru - Georges Dassonville
 
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