Nouripour (Grüne): "Wir müssen aufhören, Diktatoren direkt zu unterstützen" / Deutschland soll Flüchtlingen helfen und Hilfsgüter in den Maghreb liefern
Geschrieben am 23-03-2011 |   
 
 Bonn (ots) - Bonn/Berlin, 23. März 2011 - Der  
Sicherheitspolitische Sprecher der Grünen Omid Nouripour hat  
gegenüber PHOENIX, in Anbetracht der Situation im Maghreb, sofortige  
Maßnahmen gefordert: "Bei der Flüchtlingsfrage müssen wir den  
Südeuropäern helfen. Es ist zynisch, wenn die Bundeskanzlerin sagt,  
wir könnten nicht alle Tunesier aufnehmen. Die kommen nicht alle." Es 
handele sich nur um wenige Tausend. "Über Europa verteilt, sind das  
nur ganz wenige", so der Grünen-Politiker. Mit Blick auf die  
Notwendigkeit für deutsche Hilfen für den Maghreb, kritisierte  
Nouripour: "Wo ist das Hilfsangebot der Deutschen an Ägypten,  
Tunesien, Niger und andere Staaten in der Umgebung Libyens?" Benötigt 
würden dort vor allem Hilfsgüter wie Sanitäranlagen, Zelte und  
Nahrung, um mit möglichen Flüchtlingsströmen fertig werden zu können. 
Nouripour forderte weiter: "Wir müssen aufhören, Diktatoren direkt zu 
unterstützen." Dies beginne bei der Waffenfirma 'Heckler & Koch' in  
Libyen und ende bei Handys der Marken 'Siemens' und 'Nokia', die im  
Iran mit bereits installierter Überwachungstechnologie des Regimes  
ausgeliefert würden. 
 
 
 
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