Riegert: Lotto ist für die Finanzierung des Breitensports unverzichtbar
Geschrieben am 23-03-2011 |   
 
 Berlin (ots) - Prof. Martin Nolte von der Universität Kiel hat im  
Auftrag des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) die  
Arbeitsgruppe Sport und Ehrenamt am 22.03.2011 über den DOSB-Entwurf  
zum Glücksspielstaatsvertrag informiert. Ein neuer Vertrag wird  
nötig, weil der Europäische Gerichtshof das bestehende  
Glücksspielmonopol für unzulässig erklärt hat. Dazu erklärt der  
sportpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Klaus  
Riegert: 
 
   "Für eine nachhaltige Finanzierung des Breitensports in  
Deutschland ist Lotto unverzichtbar. Der vom DOSB vorgelegte Entwurf  
eines neuen Glücksspielstaatsvertrages betont diesen Aspekt  
ausdrücklich. Künftig soll aber nicht mehr die Bekämpfung von  
Spielsucht, sondern die Abwehr von Manipulation und Betrug im  
Vordergrund stehen. Dies ist vor allem deshalb unbedenklich, weil das 
deutsche Lotto nachweislich nicht zur Spielsucht führt. 
 
   Um jedoch ein konkurrenzfähiges Lotto-Angebot zu ermöglichen, muss 
Werbung zugelassen und das Internet dafür in angemessenem Maße  
geöffnet werden. Auch müssen die Regelungen zu den verschiedenen  
Bereichen des Glücksspiels in Deutschland insgesamt zu einem  
kohärenten System für alle Wettbereiche führen. Nicht zuletzt bedarf  
es besonders der Einigung der Ministerpräsidenten der sechszehn  
Bundesländer bis Ende April, um Lotto und die Finanzierung des  
Breitensports zu sichern." 
 
   Hintergrund: 
 
   Glücksspiele, mit Ausnahme von Pferdewetten, dürfen in Deutschland 
nur von den Lottogesellschaften der Länder angeboten werden. Der  
Europäische Gerichtshof (EuGH) hat im September 2010 das staatliche  
Monopol auf Glücksspiele und Sportwetten in Deutschland als  
unvereinbar mit dem EU-Recht eingestuft. Hierbei wurde aber nicht das 
Glücksspielmonopol an sich, sondern die Begründung mit der Bekämpfung 
von Spielsucht abgelehnt. Der bisherige Glücksspielstaatsvertrag  
läuft bis zum Ende dieses Jahres aus. 
 
 
 
Pressekontakt: 
CDU/CSU - Bundestagsfraktion 
Pressestelle 
Telefon:  (030) 227-52360 
Fax:      (030) 227-56660 
Internet: http://www.cducsu.de 
Email: pressestelle@cducsu.de
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