| | | Geschrieben am 27-01-2011 Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zu Helmut Schmidts Vorschlag für eine allgemeine Dienstpflicht:
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 Frankfurt/Oder (ots) - Gradlinigkeit war schon immer die typische
 Eigenschaft für Helmut Schmidt. Er selbst spricht gerne vom
 Kant'schen Imperativ, der ihn leite. Als er handelnder Politiker war,
 polarisierte er auf diese Weise - bis hin zu Hunderttausenden, die
 gegen seine Politik auf die Straße gingen. Seit er kein Amt mehr
 bekleidet, ist es genau diese Unbedingtheit, die ihn zur moralischen
 Instanz in einer Zeit der Beliebigkeiten macht.
 
 Plötzlich ist der 92-Jährige zum Star bei Facebook und anderen
 sozialen Netzwerken geworden. Warum? Weil er als Ersatz für den
 Wehrdienst vorschlägt, dass jeder Heranwachsenden sechs Pflichtmonate
 für das öffentliche Wohl ableistet. Kein höhnisches Gelächter kommt
 von denen, die es treffen würde, sondern vor allem Zustimmung.
 
 Ein solcher Einsatz in der und für die Gemeinschaft, ohne soziale
 Schranken und fern der elterlichen Versorgung würde sowohl die
 persönliche Entwicklung als auch die Qualität der Gesellschaft
 insgesamt befördern. Die Jugend ist offenbar bereit. Bleibt nur zu
 hoffen, dass die politisch Handelnden die Chance nutzen. +++
 
 
 
 Pressekontakt:
 Märkische Oderzeitung
 CvD
 
 Telefon: 0335/5530 563
 cvd@moz.de
 
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