| | | Geschrieben am 27-01-2011 Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar:Fall Mirco
Das tiefe Tal der Realität
STEFAN BOSCHER
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 Bielefeld (ots) - Fünf Monate mussten die Eltern von Mirco bangen.
 Sie gaben die Hoffnung nie auf, obwohl sie vermutlich ganz tief im
 Inneren wussten, dass alles hoffen und bangen vergeblich sein wird.
 Jetzt ist die Ungewissheit vorbei. Mircos Eltern werden ihren Sohn
 nie wieder in die Arme nehmen können, aber die Ermittler haben dafür
 gesorgt, dass sie mit dem Abschied nehmen beginnen können. Fünf
 Monate haben dutzende, teils hunderte Polizisten nichts anderes
 gemacht, als Mirco zu suchen. Sie gaben nicht auf, obwohl sie viele
 Gründe gehabt hätten: Kaum Spuren, kein Verdächtiger, nahezu keine
 Anhaltspunkte, wo man überhaupt suchen könnte. Die Ermittler
 klammerten sich an das, was sie hatten: Den Hinweis auf ein Auto. Und
 sie waren sich von Anfang an sicher, den Täter zu finden. Der Erfolg
 der Polizei wird Mircos Eltern helfen - auch wenn sie jetzt erst mal
 in ein tiefes Tal stürzen werden. Das Tal heißt Realität. Aber jetzt
 können auch sie sich klammern und festhalten an der Tatsache, dass
 der Tod ihres Kindes geahndet wird und dass es einen Ort geben wird,
 an dem sie ihrem Kind nah sein können.
 
 
 
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