| | | Geschrieben am 20-01-2011 Lausitzer Rundschau: Nahe an der Zukunft
 
Zum neuen Anlauf für den Ausbau der B 87 statt der A 16
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 Cottbus (ots) - Für eine Autobahn 16 von Leipzig durch das
 Elbe-Elster-Land, über die A 13 und Beeskow bis nach Frankfurt (Oder)
 gibt es viele überzeugende Argumente. Direkter lassen sich der
 Wirtschaftsraum Leipzig und die Elbe-Elster-Region, Süd- und
 Ostbrandenburg kaum mit Osteuropa verbinden. Das hat die von der
 Industrie- und Handelskammer Cottbus im Vorjahr vorgelegte Studie
 nachgewiesen. Und dennoch sind die Chancen für den Bau der neuen
 Trasse von der Politik als eher unwahrscheinlich eingestuft worden.
 Immerhin gilt der bis 2015 gültige Bundesverkehrswegeplan, der solche
 vom Bund finanzierte Milliardenprojekte aufnehmen müsste, schon jetzt
 als zur Hälfte unterfinanziert. Deshalb ist es der Cottbuser IHK
 zugutezuhalten, dass sie nicht locker lässt. Statt einer nagelneuen A
 16 nun auf einen vierspurigen Ausbau der Bundesstraße 87 zu setzen,
 die parallel verläuft, scheint realistischer. Zumal die neue Studie
 beachtliche Ergebnisse offenbart. Etwa: Dass trotz demografischen
 Wandels der Verkehr auf der B 87 bis ins Jahr 2025 um mehr als das
 Doppelte zunehmen wird. Sicher, vornehmlich der Schwerlastverkehr.
 Aber gerade deshalb werden ausgebaute Trassen und Ortsumfahrungen in
 Herzberg und Lübben dringlicher denn je. Hinzu kommt der 2012 an den
 Start gehende Airport Berlin Brandenburg International. Von hier aus
 werden direkte Verkehrsanbindungen auch in den Leipziger Raum, die
 Zeit und Treibstoff sparen sowie durch kürzere Wege die Umwelt
 weniger belasten, gesucht. Dafür gilt es jetzt, die politischen
 Weichen in Potsdam, Dresden und Berlin zu stellen. Die Vorlage aus
 der Lausitz liegt auf dem Tisch: B 87 statt A 16.
 
 
 
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 Lausitzer Rundschau
 
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