| | | Geschrieben am 20-01-2011 FT: Kommentar zu China/Menschenrechte
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 Flensburg (ots) - Der  Staatsbesuch des chinesischen
 Ministerpräsidenten im Weißen Haus wird bereits "historisch" genannt.
 Das bombastische Urteil beweist indes vor allem: Zu viele Menschen im
 Westen verweigern sich immer noch der Einsicht, dass die
 "Volksrepublik" China schon lange keine "kommunistische" Gesellschaft
 herkömmlich-europäischer Art mehr ist, sondern das Land eine harte,
 intelligente staatskapitalistische Regierungsform hat, die
 rücksichtslos wirtschaftliche Führung anstrebt. Historisch ist die
 einfache Tatsache, dass sich das europäische Zeitalter dem Ende
 zuneigt. Bereits im Jahre 2050 werden alle Europäer zusammen nur noch
 weniger als fünf Prozent  der Weltbevölkerung ausmachen. Dass China
 nach wie vor gigantische soziale Probleme hat, wird von Peking nicht
 bestritten. Selbst vor dieser Kulisse gehört es im Westen zum Ritual,
 den Mächtigen aus China Menschenrechte nach westlichem Vorbild zu
 erklären - nachdem der geschäftliche Teil erledigt ist. Dass dieses
 ziemlich schlichte Muster in Peking regelmäßig für Verärgerung sorgt,
 ist weniger erstaunlich, als die Unwilligkeit vieler Menschen im
 Westen, endlich die fernöstliche Wirklichkeit zur Kenntnis zu nehmen.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Flensburger Tageblatt
 Stephan Richter
 Telefon: 0461 808-0
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