| | | Geschrieben am 10-01-2011 Neue OZ: Kommentar zu Verkehr / Unternehmen / Deutsche Bahn
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 Osnabrück (ots) - Züge im Kreislauf
 
 Eine Dividende von 500 Millionen Euro soll die Bahn im Jahr an den
 Bund abgeben. Der Streit darum zeigt, wie wichtig eine klare
 Finanzierung von Verkehrsträgern ist. Die Minister der Länder
 sträuben sich dagegen, dass mit Gewinnen der Deutschen Bahn der
 Bundesetat saniert werden soll. Das ist nachvollziehbar angesichts
 des Investitionsstaus bei Netz und Zügen. Als Eigentümer der Bahn
 will der Bund dagegen von seinen hohen Zuschüssen etwas wiedersehen.
 Die fairste Alternative zu dieser unübersichtlichen Struktur wäre ein
 geschlossener Finanzierungskreislauf: Die Bahn würde sich selbst
 tragen. Noch fehlt es hier aber am Willen der Politik und der
 Bahn-Spitze.
 
 Nach Ausfällen der Klimaanlage im Sommer und Verspätungen im
 Winter wird augenscheinlich, wohin Geld bei der Bahn fließen muss: in
 die Wartung der Infrastruktur und in die Pflege und Neuanschaffung
 von Zügen. Weichenheizungen sind ebenso vonnöten wie robuste
 Oberleitungen und winterfeste Signale. Was die Fahrzeug-Flotte
 angeht, braucht es dringend eine Reserve, um Zugausfälle zu
 verhindern.
 
 All das kostet Geld und verlangt Personal; beides ist für einen
 stabilen Betrieb unabdingbar. Bahnchef Rüdiger Grube weiß um die
 Probleme und kündigt Qualität gepaart mit Investitionen an. Viel
 Geduld will niemand mehr aufbringen, um darauf zu warten.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Neue Osnabrücker Zeitung
 Redaktion
 
 Telefon: 0541/310 207
 
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