| | | Geschrieben am 10-01-2011 Neue OZ: Kommentar zu Haiti / Erdbeben / Jahrestag
 | 
 
 Osnabrück (ots) - Verantwortung zeigen
 
 Trümmer, Chaos, Cholera - auch ein Jahr nach dem verheerenden
 Erdbeben herrschen in Haiti dramatische Zustände. Von Wiederaufbau
 kaum eine Spur. Positive Nachrichten aus dem gebeutelten Inselstaat
 gibt es kaum.
 
 Dabei war die Hilfsbereitschaft direkt nach dem Beben groß.
 Rettungsteams aus aller Welt kamen, internationale Hilfsgelder in
 Milliardenhöhe wurden zugesagt. Doch längst sind nicht alle
 versprochenen Gelder geflossen. Und von dem, das kam, scheint manches
 verpufft zu sein wie ein Tropfen auf dem heißen Stein.
 
 Wirklich wundern kann man sich darüber nicht. Seit Langem liegt
 Haiti sozial und wirtschaftlich am Boden. Die Regierung um Präsident
 René Préval hat schon vor dem Beben keinen Weg gefunden, das Land aus
 der Misere zu ziehen. Dem Ausmaß der Schäden, die das Beben
 verursachte, steht sie zu häufig planlos gegenüber. Für die Geldgeber
 ist diese Situation alles andere als vertrauenerweckend.
 
 Für Haiti wird es höchste Zeit, dass ein neuer Regierungschef die
 Geschicke des Landes in die richtige Bahn lenkt. Es muss ein Konzept
 her, das nicht nur die Zerstörung durch das Beben beseitigt, sondern
 auch die Zerstörung, die durch jahrelange Misswirtschaft entstanden
 ist.
 
 Die UNO und auch die EU sind in der Pflicht, das Land dabei zu
 unterstützen. Sie dürfen sich ihrer Verantwortung gegenüber der
 Bevölkerung nicht entziehen. Allein wird Haiti den Neuanfang nicht
 schaffen.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Neue Osnabrücker Zeitung
 Redaktion
 
 Telefon: 0541/310 207
 
 Kontaktinformationen:
 
 Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
 Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
 
 Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
 Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
 
 Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
 Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
 
 http://www.bankkaufmann.com/topics.html
 
 Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
 
 @-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
 Schulstr. 18
 D-91245 Simmelsdorf
 
 E-Mail: media(at)at-symbol.de
 
 309697
 
 weitere Artikel:
 
 | 
Neue OZ: Kommentar zu Verkehr / Unternehmen / Deutsche Bahn Osnabrück (ots) - Züge im Kreislauf 
 
   Eine Dividende von 500 Millionen Euro soll die Bahn im Jahr an den 
Bund abgeben. Der Streit darum zeigt, wie wichtig eine klare  
Finanzierung von Verkehrsträgern ist. Die Minister der Länder  
sträuben sich dagegen, dass mit Gewinnen der Deutschen Bahn der  
Bundesetat saniert werden soll. Das ist nachvollziehbar angesichts  
des Investitionsstaus bei Netz und Zügen. Als Eigentümer der Bahn  
will der Bund dagegen von seinen hohen Zuschüssen etwas wiedersehen.  
Die fairste Alternative zu dieser unübersichtlichen mehr...
 
Neue OZ: Kommentar zu Gesundheit / Krankenhäuser / EU Osnabrück (ots) - Peinlich 
 
   EU-Gesundheitskommissar John Dalli legt den Finger in die Wunde.  
In Deutschland ist sie besonders tief: Denn fünf Prozent aller  
Patienten erleiden eine Infektion durch Krankenhauskeime, und  
jährlich sterben 40 000 Menschen daran. Bei bis zu 8000 Fällen sind  
die multiresistenten Erreger (MRSA) beteiligt. 
 
   In den Niederlanden wird dieser gefährliche Erreger bereits seit  
mehr als 20 Jahren systematisch bekämpft. Inzwischen kommt er bei  
unseren westlichen Nachbarn 30-mal seltener vor als bei uns. 
 mehr...
 
Neue OZ: Kommentar zu Europa / Finanzkrise / Portugal Osnabrück (ots) - Wankende Gestalten 
 
   Besser ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Nach  
diesem Motto versuchen gewichtige EU-Staaten, das finanziell klamme  
Portugal zum Gang unter den Rettungsschirm von Union und  
Währungsfonds zu bewegen. Wollen die Portugiesen nicht dauerhaft im  
Regen stehen, bleibt ihnen kaum etwas anderes übrig. 
 
   Denn die Finanzmärkte sind derartig misstrauisch und nervös  
geworden, dass die Risikoaufschläge, die Portugal bei der Aufnahme  
neuer Kredite zahlen muss, schmerzhaft hoch geworden mehr...
 
Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Dioxin-Skandal: Bielefeld (ots) - Deutschland muss endlich der Welt zeigen, dass  
man den Dioxinskandal im Griff hat. Sonst drohen weitere  
Einfuhrverbote für deutsche Lebensmittel. Die gestrige Forderung von  
Bundesagrarministerin Ilse Aigner (CSU) nach konkreten Vorschlägen  
der Futtermittelindustrie, um weitere Dioxinfälle zu verhindern,  
kommt ziemlich spät. In Zukunft muss klar sein, dass die Verarbeitung 
von Futterfetten und Industriefetten in einem Betrieb nicht mehr  
möglich sein darf. Hier gibt es entweder schwarz oder weiß. Dies  
müsste dann mehr...
 
Rheinische Post: Wirtschaftsweiser fordert europäischen Marshall-Plan Düsseldorf (ots) - Der Wirtschaftsweise Peter Bofinger hat einen  
europäischen Marshall-Plan für angeschlagene Euro-Länder wie  
Griechenland gefordert. "Mit drastischen Sparprogrammen allein werden 
Griechenland, Portugal oder Spanien nicht auf die Beine kommen. Wir  
brauchen einen Marshall-Plan für diese Länder, der  
Investitionsanreize und Beschäftigungschancen schafft", sagte  
Bofinger der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"  
(Dienstagausgabe). "Ich vermisse eine europäische Wachstums- und  
Beschäftigungsstrategie", sagte das mehr...
 
 | 
 | 
 | Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
 
 LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
 durchschnittliche Punktzahl: 0
 Stimmen: 0
 
 
 
 |