| | | Geschrieben am 17-10-2007 Rheinische Post: Bush schreckt die Welt auf
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 Düsseldorf (ots) - Von Sven Gösmann
 
 Es sind martialische Töne, die aus dem Weißen Haus kommen: Vor
 einem "Dritten Weltkrieg" warnt US-Präsident Bush mit dem Blick auf
 das iranische Atomprogramm. Damit treibt er die Spirale verbaler
 Aufrüstung weiter. Erst gestern hatte Russlands Präsident Wladimir
 Putin sich demonstrativ an der Seite des iranischen Herrschers
 Ahmadinedschad gezeigt. Zuvor hatte der neue Zar Amerikas
 Unterhändler in Moskau brüskiert.
 Das Besondere an den schrillen Tönen aus Washington und Moskau ist,
 dass sie nach außen dringen und die Welt beunruhigen, aber vor allem
 nach innen gerichtet sind: Bush ist ein Getriebener der
 US-Innenpolitik. Bushs Republikaner wiederum verfolgen im
 aufziehenden Wahlkampf nervös ihre sinkenden Umfragewerte. So tönt
 ein schwacher Präsident, als wäre er noch ein starker.
 Putin ist ein starker Präsident, der seinem lange international
 gedemütigten Land neues Selbstbewusstsein einhauchen will. Da
 schaukeln sich über die Weltmedien in Tagesschnelle zwei
 Staatenlenker hoch. Es bedarf nun in der Weltpolitik besonnener
 Stimmen, die beide zu beruhigen vermögen. Auch auf Kanzlerin Merkel
 (mit Blick auf Bush) und ihrem Vorgänger Schröder (mit Blick auf
 Putin) ruhen die Hoffnungen.
 
 Originaltext:         Rheinische Post
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