| | | Geschrieben am 17-10-2007 Rheinische Post: Aufschwung ade
 | 
 
 Düsseldorf (ots) - Von Michael Bröcker
 
 Wenn Konjunkturforscher, wie in diesen Tagen, von "Hemmschuhen"
 und "Gürtel enger schnallen" reden, dann steht der Wirtschaft wohl
 tatsächlich eine neue Kleiderordnung bevor. Und die bedeutet vor
 allem: warm anziehen. Denn die Wachstumsraten nahezu aller
 Forschungsinstitute zeigen für das kommende Jahr nach unten.
 Aufschwung ade.
 Es sieht ganz danach aus. Die Ursachen liegen auf der Hand. Eine
 vermeintlich kleine Finanzkrise in den USA entwickelte sich zum
 weltweiten Konjunkturdämpfer. Nicht nur die Einkommen vieler
 Amerikaner wurden vernichtet, auch deutsche Banken knausern mit neuen
 Darlehen, weil sie Milliarden mit Spekulationen jenseits des
 Atlantiks verloren haben. Noch sind die Kerndaten der deutschen
 Wirtschaft gut, vor allem die Produktionszahlen und der
 Auftragseingang in der Industrie. Doch der unaufhaltsame Anstieg der
 Energiekosten und der hohe Euro-Kurs setzen der Exportwirtschaft
 Grenzen. Nun soll der heimische Käufer die Lage retten und kräftig
 Geld ausgeben. Wahrscheinlich würde er das sogar gerne. Nur verderben
 ihm Beitragssatzsteigerungen, Mehrwertsteuer und Rekordpreise bei
 Brot, Butter und Benzin die Lust. Schade.
 
 Originaltext:         Rheinische Post
 Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_30621.rss2
 
 Pressekontakt:
 Rheinische Post
 Redaktion
 
 Telefon: (0211) 505-2303
 
 Kontaktinformationen:
 
 Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
 Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
 
 Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
 Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
 
 Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
 Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
 
 http://www.bankkaufmann.com/topics.html
 
 Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
 
 @-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
 Schulstr. 18
 D-91245 Simmelsdorf
 
 E-Mail: media(at)at-symbol.de
 
 98985
 
 weitere Artikel:
 
 | 
CSU-Landesgruppe / Koschyk: Willkommen in unserem neuen Internet-Angebot !    Berlin (ots) - Zum Online-Start des überarbeiteten  Internet-Angebots der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag erklärt der Parlamentarische Geschäftsführer Hartmut Koschyk:     Willkommen im neuen Internet-Angebot der CSU-Landesgruppe! Mehr  Aktuelles auf einen Blick, mehr vertiefende Informationen zum  parlamentarischen Geschehen und ein Höchstmaß an Übersichtlichkeit -  dies sind die Kennzeichen der "Runderneuerung" von  www.csu-landesgruppe.de. In frischer aufbereiteter Form finden die Nutzer schnell und bequem  alle aktuellen Nachrichten mehr...
 
Götz: Unterstützung für Kommunen durch Sondervermögen des Bundes    Berlin (ots) - Zum Beschluss des Kinderkrippenausbaus im  Bundeskabinett erklärt der kommunalpolitische Sprecher der  CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Götz MdB:     Mit dem gestrigen Beschluss des Bundeskabinetts für einen  Nachtragshaushalt wird gleichzeitig ein Sondervermögen von 2,15  Milliarden Euro für den Ausbau der Krippen- und Betreuungsplätzen  freigesetzt. Bis zum Jahre 2013 sollen damit 750.000 Plätze für  Kinder unter drei Jahren realisiert werden. Außerdem will der Bund  den laufenden Betrieb mit weiteren 1,85 Milliarden Euro unterstützen. mehr...
 
Rheinische Post: NRW-Arbeitsminister Laumann (CDU) unterstützt SPD-Chef Beck bei Verlängerung der Arbeitslosengeldzahlung    Düsseldorf (ots) - Im Streit um die Verlängerung der  Arbeitslosengeldzahlung hat sich NRW-Arbeitsminister Karl-Josef  Laumann (CDU) an die Seite von SPD-Chef Kurt Beck gestellt: "Ich  begrüße, dass auch der SPD-Vorsitzende erkannt hat, dass es eine  Gerechtigkeitslücke gibt, und diese Haltung auch durchgesetzt hat",  sagte Laumann der "Rheinischen Post" (Donnerstag-Ausgabe). Anders als die SPD, die mit rund einer Milliarde Mehrkosten für das  Arbeitslosengeld rechnet, habe die CDU zwar Kostenneutralität  beschlossen. Das bedeute aber nicht, mehr...
 
Kampeter: Keine Pause bei Konsolidierung und Reformeifer    Berlin (ots) - Anlässlich der heutigen Veröffentlichung der  Gemeinschaftsdiagnose der Wirtschaftsforschungsinstitute erklärt der  haushaltspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Steffen  Kampeter MdB:     Die Gemeinschaftsdiagnose bestätigt die Politik der Union.  Erstmals seit der Ära Gerhard Stoltenberg 1989 könnte in diesem Jahr  ein leichter Überschuss im Staatshaushalt erreicht werden.     Dies ist die gute Nachricht der Gemeinschaftsdiagnose. Die andere  ist: der Aufschwung bleibt robust, verliert aber an Fahrt. Er legt  mehr...
 
Meister: Wirtschaftswachstum ist kein Naturgesetz    Berlin (ots) - Zum Herbstgutachten 2007 der Projektgruppe  Gemeinschaftsdiagnose erklärt der stellvertretende  Fraktionsvorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. Michael  Meister MdB:     Die Wachstumsprognose der Institute bestätigt: Die Politik des  Sanierens, Reformierens und Investierens verleiht der Konjunktur  Stabilität. Der erwartete Konjunkturdämpfer sollte aber auch  Warnsignal sein. Die Steuereinnahmen werden nicht immer  weitersprudeln, die Zinsausgaben nehmen kräftig zu. Das müssen  diejenigen berücksichtigen, die Begehrlichkeiten mehr...
 
 | 
 | 
 | Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
 
 LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
 durchschnittliche Punktzahl: 0
 Stimmen: 0
 
 
 
 |