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Struck und Künast fordern Merkel zu Afghanistan-Reise auf / "Ein Signal gegenüber der deutschen Bevölkerung"

Geschrieben am 12-10-2007

Bonn (ots) - Der Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, Peter
Struck, hat Bundeskanzlerin Merkel aufgefordert, Afghanistan zu
besuchen. Diese Reise wäre "ein Signal gegenüber der deutschen
Bevölkerung", sagte Struck am Freitagmorgen im PHOENIX-Interview. Die
Mehrheit der Bevölkerung in Deutschland denke im Augenblick "raus aus
Afghanistan und lasst uns mit dem Land in Ruhe". Daher müsse die
Kanzlerin der deutschen Bevölkerung deutlich klar machen, "warum wir
da sind." Hier gebe es aus seiner Sicht einige Defizite. Wörtlich
sagte der SPD-Fraktionschef: "Es wäre schon ganz gut, wenn sie mal
hinfahren würde. Ich war nun oft genug in meinem Leben dort. Es geht
auch um ein Signal gegenüber der deutschen Bevölkerung aber auch
gegenüber der afghanischen Regierung, dass wir nach wie vor zu
unseren Verpflichtungen stehen wollen."
Ebenfalls im PHOENIX-Interview betonte die
Grünen-Fraktionsvorsitzende Renate Künast die Aufforderung ihrer
Partei an die Kanzlerin, dem Land einen offiziellen Besuch
abzustatten. "Eine Reise von Frau Merkel nach Afghanistan kann auch
heißen, dass sie sich einmal selber informiert, was OEF eigentlich
dort anrichtet, wie kontraproduktiv es ist", sagte Künast.

Originaltext: PHOENIX
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6511
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Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
PHOENIX
PHOENIX-Kommunikation
Ingo Firley
Telefon: 0228 / 9584 195
Fax: 0228 / 9584 198


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