| | | Geschrieben am 12-10-2007 Singhammer/Noll: Häusliche Gewalt gegen Frauen konsequent weiter bekämpfen
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 Berlin (ots) - Zu der Einbringung des Koalitionsantrages
 "Häusliche Gewalt gegen Frauen konsequent weiter bekämpfen" erklären
 der frauenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
 Johannes Singhammer MdB und die zuständige Berichterstatterin,
 Michaela Noll MdB:
 
 Gewalt gehört für viele Frauen in Deutschland leider noch immer
 zum Alltag. Frauen sind Studien zufolge von häuslicher Gewalt mehr
 bedroht als durch andere Gewaltdelikte wie Körperverletzung mit
 Waffen, Wohnungseinbruch oder Raub. Zu den Risikofaktoren gehören
 neben Trennung oder Trennungsabsicht auch Gewalterfahrungen in der
 Kindheit und Jugend. Gewalt verletzt die Integrität, die Würde von
 Frauen und ihr Recht auf Selbstbestimmung in eklatanter Weise.
 
 Dieser Gewalt vorzubeugen und von Gewalt betroffenen Frauen Schutz
 und Hilfe zu bieten sind Aufgaben, die der Staat wahrzunehmen hat.
 Mit unserem Antrag begleiten wir die Fortschreibung des Aktionsplanes
 der Bundesregierung zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen.
 
 Wir fordern u. a. das Thema Gewalt gegen Migrantinnen verstärkt in
 den Blick zu nehmen und Daten in der Kriminalitätsstatistik über
 ihren Opferstatus zu erheben. Das Thema Gewalt muss auch in der Aus-
 und Fortbildung von Juristinnen und Juristen, Ärztinnen und Ärzten
 und bei der Polizei stärkere Berücksichtigung finden.
 
 Wichtig ist aber auch, die Migrantengemeinschaften mit
 einzubeziehen, denn wir brauchen Multiplikatorinnen und
 Multiplikatoren. Wer sich in Deutschland aufhält, muss sich an die
 Gesetze in Deutschland halten. Häusliche Gewalt gegen Frauen ist für
 Männer mit oder ohne deutschem Pass verboten und bedarf einer
 nachhaltigen öffentlichen Ächtung.
 
 Die Bekämpfung von häuslicher Gewalt gegen Frauen setzt - das
 zeigt auch der Aktionsplan der Bundesregierung - eine Kooperation mit
 den Ländern und Kommunen voraus. Wir fordern daher alle
 Verantwortlichen auf, sich zu beteiligen und die Zusammenarbeit zu
 intensivieren.
 
 Originaltext:         CDU/CSU - Bundestagsfraktion
 Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
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 Pressekontakt:
 CDU/CSU - Bundestagsfraktion
 Pressestelle
 Telefon:  (030) 227-52360
 Fax:      (030) 227-56660
 Internet: http://www.cducsu.de
 Email: fraktion@cducsu.de
 
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