| | | Geschrieben am 12-10-2007 Westdeutsche Zeitung: Rüttgers warnt vor "überflüssigen Hürden" im Arbeitslosengeld-Streit
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 Düsseldorf (ots) - NRW-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers (CDU) hat
 davor gewarnt, im Koalitionsstreit um eine Neuregelung beim
 Arbeitslosengeld I überflüssige Hürden aufzubauen. "Ich halte eine
 Einigung für möglich", sagte er der "Westdeutschen Zeitung"
 (Freitag/Düsseldorf). Rüttgers plädierte zudem dafür, neben einer
 Verlängerung der Bezugsdauer für ältere Arbeitslose die Beiträge zur
 Arbeitslosenversicherung stärker abzusenken. Der Unionsvorschlag, der
 ohne zusätzliche Finanzmittel auskomme, habe den Charme, dass die
 aktuellen Überschüsse der BA zur Senkung der Beiträge verwendet
 werden könnten: "Das bedeutet, dass den Bürgern Netto mehr in der
 Tasche bleibt."
 
 Rüttgers sprach zudem von "weiteren Konstruktionsfehlern in Hartz
 IV", die "beseitigt" werden müssten: "Ich meine das zu niedrige
 Schonvermögen, um die Gefahr von Altersarmut zu bannen. Und ich
 spreche von verbesserten Zahlungen für Kinder sowie der
 Änderung von Verfahrensvorschriften, damit das Prinzip vom Fördern
 und Fordern viel effizienter umgesetzt werden kann."
 
 Originaltext:         Westdeutsche Zeitung
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 Ressortleiter Nachrichten/Politik
 Telefon: 0211/ 8382-2358
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